Verkehr in Dortmund
Fußgängerinsel an der Unionstraße in Dortmund wird verlegt
Das Tiefbauamt verlegt ab dem 20. Januar die Fußgängerinsel an der Unionstraße in Höhe Übelgönne in Richtung Süden. Das hat Folgen für den Autoverkehr auf der vielbefahrenen Straße.
Zwischen der Straße Übelgönne und der Heinrich-Wenke-Straße wird die Unionstraße demnächst zur Einbahnstraße – vorübergehend. © Dieter Menne (Archiv)
Um eine Woche verschoben ist die Verlegung der Fußgängerinsel - im Amtsdeutsch „Querungsinsel“ gennant - an der Unionstraße in Höhe der Einmündung Übelgönne, die das städtische Tiefbauamt im Rahmen des Umbaus von Ritterstraße und Übelgönne für diesen Montag (13. Januar) angekündigt hatte. Grund ist die Sperrung des Hohen Walls, wo die Fahrbahn nach der abgeschlossenen Bllindgängersuche wieder hergerichtet werden muss. Die Unionstraße ist Teil der Umleitungsstrecke.
Fußgänger- und Radverkehr bleibt bestehen
Wenn dann der Umbau der Fußgängerinsel in der kommenden Woche ab dem 20. Januar beginnt, wird die Unionstraße für die Bauzeit von circa drei Wochen zwischen der Straße Übelgönne und der Heinrich-Wenke-Straße für die Autofahrer zur Einbahnstraße in Fahrtrichtung Norden.
Die Fahrtrichtung Süden (Richtung Rheinische Straße) wird über die Treibstraße, Grünestraße, Schützenstraße, Brinkhoffstraße, Königswall und Rheinische Straße umgeleitet.
Der Fußgänger- und Radverkehr wird im Baustellenbereich während der gesamten Bauzeit aufrechterhalten.
Gebaut wird nicht nur eine neue „Querungshilfe“. Auch die Gehwege auf beiden Seiten der Unionstraße werden barrierefrei gestaltet. Das heißt, dass sie sogenannte Bodenindikatoren bekommen, die Orientierung für blinde und sehbehinderte Menschen bieten. Für Rollstuhlnutzer und gehbehinderte Menschen sind Sperrfelder und ebenerdige Übergänge vorgesehen.