Meinung
Protest gegen neue E-Scooter-Regeln in Dortmund: Kommt damit klar!
Dortmund stellt neue Regeln für Anbieter von E-Scootern auf. Beim ersten Verleiher regt sich Protest. Unser Autor meint: Am Ende profitieren alle - auch die Anbieter.
Die Dortmunder Politik hatte im Frühjahr beschlossen, etwas gegen die Situation mit zu unternehmen, die einige als „E-Scooter-Chaos“ beschreiben.
Ein Mittel: eine feste Gebühr pro Roller, die Anbieter wie in anderen Städten zahlen sollen.
„Chaos“ ist ein großes Wort. Aber unabhängig davon, wie aufgeschlossen man dieser Art der Fortbewegung gegenüber ist: Das tägliche Stolpern und Ausweichen ist ein Ärgernis.
Die Rücksichtslosigkeit, mit der viele Menschen die E-Scooter mitten im öffentlichen Raum abstellen, ist ein Ausdruck von Ignoranz. Es ist unbestritten, dass dafür nicht allein die Anbieter die Konsequenzen tragen können.
Umsatz im öffentlichen Raum
Dennoch werden sie damit zurechtkommen müssen, stärker in die Verantwortung genommen zu werden. Sie machen ihren Umsatz mit einem Verkehrsmittel im öffentlichen Raum.
Drei Jahre, nachdem der erste Anbieter in Dortmund E-Scooter auf die Straße gebracht hat, gibt es fünf unterschiedliche Verleiher. Die Gefährte sind fester Bestandteil des Stadtbilds. Es ist schwer vorstellbar, dass sie einfach wieder verschwinden.
Gerade deshalb sollten alle daran mitarbeiten, dass das Wort „Chaos“ bald nicht mehr verwendet wird. Das mag (finanziell) kurz schmerzhaft sein, hilft aber am Ende allen - auch den Anbietern. Denn wenn das eigene Geschäft für weniger Unmut sorgt, ist das auch etwas wert.
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