Die Dortmunder Polizei hat am Freitag (25.11.) einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung verbotener Kraftfahrzeugrennen durchgeführt. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
Im Fokus standen die Dortmunder Innenstadt, der Hafenbereich sowie Phoenix-West und Phoenix-See. Insgesamt seien 247 Verkehrsverstöße geahndet sowie 15 Platzverweise erteilt worden. Zudem wurden 250 „szenetypische Fahrzeuge“ beobachtet.
Mit hohem Tempo über die B54
Alleine 223 Verkehrsteilnehmer waren laut Polizei zu schnell unterwegs. Ein Fahrer ist besonders aufgefallen: Ein Mann aus Hagen sei mit seinem Mercedes mit 137 km/h auf der Ruhrallee (B54) unterwegs gewesen – bei erlaubten 30 km/h. Er sowie auch alle anderen zu schnell fahrenden Verkehrsteilnehmer zahlten laut Polizei vor Ort ein Verwarngeld oder erhielten ein Bußgeld.
Kurz nach Mitternacht, gegen 0.15 Uhr, kam es zu einem Unfall auf dem Ostwall. Eine 33-Jährige aus Schwerte habe mit ihrem Auto zurückgesetzt und sei auf das Auto eines 20-jährigen Bochumers aufgefahren, schreibt die Polizei.
Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Beamten dann, dass die Schwerterin stark nach Alkohol roch, heißt es. Ein Atemalkoholtest sei positiv ausgefallen. Die 33-Jährige musste anschließend mit auf die Wache, sie erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss.
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