Auf einem Sahnegrundstück auf Phoenix-West in Dortmund entsteht ein weiterer schicker Neubau. Am östlichen Eingangstor des ehemaligen Hoesch-Geländes ist das Phoenixwerk III schon weit fortgeschritten. Beschäftigte auf Phoenix-West und Besucher freuen sich: In den Neubau soll auch ein Café einziehen.
Der Grundstein für das Phoenixwerk III, das nach den Plänen von Scheffler Helbich Architekten (SHA) an der Ecke Hochofenstraße/Konrad-Zuse-Straße entsteht, wurde im November 2022 gelegt. Eigentümer ist die HEJA Grundbesitz GmbH & Co. KG mit Christoph Helbich von SHA und Johann Jaeger.
Wie der Gebäudeteil II nebenan und das ebenfalls zum Ensemble gehörende Parkhaus passt sich der Neubau mit einem stimmigen Industrielook harmonisch in den Standort vis-à-vis dem alten Hochofen an.

Bis Ende August soll die Gebäudehülle fertiggestellt sein und der Innenausbau kann beginnen, wie Elena Stadel aus der SHA-Unternehmenskommunikation erklärt. „Dann wird auch das Gerüst abgebaut.“ Die Fertigstellung des Neubaus ist für Ende 2023 geplant.
Die neuen Mieter sollen schrittweise ab Dezember in das rund 1.600 Quadratmeter Bürofläche umfassende Gebäude einziehen können. Anders als die Büroebenen sei die im Erdgeschoss geplante Gastronomie-Fläche noch nicht vergeben, so Elena Stadel.
Snacks und Gebäck
Dort soll mit dem Phoenixcafé eine gastronomische Lücke auf Phoenix-West geschlossen werden. Die Vermieter sind auf der Suche nach einem geeigneten Betreiber für ein Bäckerei-Café oder traditionelles Café.
Es soll neben Kuchen und Gebäck unter anderem Snacks für die Mittagsversorgung anbieten und auch am Wochenende geöffnet haben. Rund 210 Quadratmeter stehen für das neue Angebot zur Verfügung, auch Außenplätze sind vorgesehen.
Die Flächen im zweiten und dritten Obergeschoss sind bereits vermietet, unter anderem an die Trainingsagentur methodenschmie.de und InterLog-Management, die Beratungs- und Projektmanagement-Dienstleistungen für Logistik anbieten.

Überraschend werden auch für den Gebäudeteil II neue Pächter gesucht. Dort sind im Erdgeschoss das Restaurant Hoesch mitsamt Weinbar wegen Insolvenz ausgestiegen. Der Bauteil gehört der Eigentümergemeinschaft Birgit und Christoph Helbich. „Derzeit finden vielversprechende Gespräche mit den Nachfolgern statt“, sagt Elena Stadel.
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