
© Markus Wüllner
Messerangriff am Einkaufszentrum: Dortmunder (32) in Brustkorb gestochen
Bornstraße
An einem Einkaufszentrum an der Bornstraße ist am Mittwochnachmittag eine Person mit einem Stich in den Brustkorb verletzt worden. Zwei junge Männer wurden festgenommen.
Update, 21 Uhr: Zwei Männer festgenommen
Die Polizei bestätigt inzwischen, dass die verletzte Person mit einem Messer verletzt wurde. Demnach wurde ein 32-jähriger Dortmunder mit einem Messer in den Brustkorb gestochen - er wurde jedoch glücklicherweise nicht lebensgefährlich verletzt.
Wie die Polizei berichtet, war es auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums zu einem Streit zwischen zwei Gruppen gekommen. Dabei soll erst jemand mit einem Messer gedroht, anschließend den 32-Jährigen verletzt haben.
Zwei junge Männer wurden festgenommen: Ein 19-jähriger Wuppertaler sowie sein 18-jähriger Bruder aus Dortmund. Der 19-Jährige gilt derzeit als Haupttatverdächtiger. Beide Männer wurden noch am Mittwoch wieder aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
So hatten wir zunächst berichtet:
Bei einem Vorfall am Einkaufzentrum an der Bornstraße ist am Mittwochnachmittag (9.2.) mindestens eine Person verletzt worden. Am Tatort wurde auch ein Messer gefunden.
Gegen 13.55 Uhr sei die Polizei alarmiert worden. Einsatzkräfte seien mit mehreren Fahrzeugen zum Einkaufszentrum ausgerückt, wo eine verletzte Person vorgefunden worden sei.
Ob das am Tatort sichergestellte Messer die Tatwaffe sei, sei noch nicht klar. Die Verletzungen des Opfer ließen aber den Schluss zu, dass es einen Zusammenhang mit dem Messer geben könnte, so die Polizei
Eine Person festgenommen
Im Umfeld des Einkaufszentrums sei unmittelbar nach Tatverdächtigen gefahndet worden. Dabei seien die Identitäten von mehren Personen aufgenommen worden. Eine tatverdächtige Person sei festgenommen worden.
Die verletzte Person sei vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht worden. Weitere Details zu dem Vorfall und den beteiligten Personen waren am Mittwochabend noch nicht zu erfahren. Die Ermittlungen der Polizei laufen.
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
