
© Britta Linnhoff
Parkplätze am Rombergpark: Lösungsvorschlag gegen das Chaos kommt wohl im Sommer
Konzept in Arbeit
Es ist ein Dauerärgernis: Spätestens sobald das Wetter gut ist, ist es mit dem Parken am Rombergpark vorbei. Das Auto wird man hier nicht mehr los. Die Stadt arbeitet an einer Lösung.
Es ist tatsächlich nichts Neues und ein Dauerärgernis: Spätestens sobald das Wetter die Menschen ins Freie lockt, ist der Parkplatz am Haupteingang des Rombergparks nicht nur voll, sondern es schieben sich unermüdlich Autoschlangen die Auffahrten der Parkanlage rauf und runter. Aber selbst an einem tristen Montagvormittag ist der Parkplatz beinahe komplett ausgelastet.
Dass liegt nicht nur daran, dass der Rombergpark sich großer Beliebtheit erfreut und während der Corona-Pandemie mangels Alternativen viele neue Besucher anlockt, sondern hat noch einen ganz anderen Grund: Der Parkplatz liegt für Pendler ganz wunderbar neben der U-Bahnhaltestelle. Es gibt weder zeitliche Befristungen, noch Parkgebühren. Prima Sache also für Dauerparker.
Pendler besetzen die Parkplätze
Es hat mehrere Gutachten gegeben. Und die, das ist schon seit 2018 klar, besagen: Es sind die Pendler, die den Parkraum nutzen. So sei die durchschnittliche Verweildauer der Fahrzeuge, die von montags bis freitags die Fläche nutzen, 7,2 Stunden.

Reihe für Reihe parken die Wagen auf dem Gelände. Oft ist die Parkplatzsuche hier vergebens. © Britta Linnhoff
Diese Erkenntnis ist inzwischen drei Jahre alt – die Situation ist seitdem, wie sie ist. 2019 dann wurde der Plan öffentlich: Westlich vom bestehenden Parkplatz soll eine neue Parkplatzfläche für mehr als 140 Autos entstehen. Im Frühjahr 2021 heißt es auf Anfrage bei der Stadt, mit einem neuen Konzept für das Parken im Rombergpark sei im Sommer zu rechnen.
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