Liebe Leserinnen und Leser,
in der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst ging es auch um das eklige Thema Hundekot. Die SPD fordert Abfallbehälter und Hundekotbeutelspender für den Verbindungsweg zwischen Blindenfußballplatz und Schmemannsweg in Kirchderne. Beides soll die Hundebesitzer dazu anregen, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu entsorgen.
Darauf meldete sich in der Sitzung am Dienstag Thomas Offermann (CDU) mit einem interessanten Beitrag zu Wort. Beutelspender seien nutzlos, denn man könne seinem Hund schließlich nicht beibringen, exakt dort sein Geschäft zu erledigen, wo es einen Beutelspender gebe. Das hat mich zum Nachdenken gebracht, denn Offermanns Wortmeldung hat mir einen kompletten Perspektivwechsel beschert, über den ich wirklich noch nie nachgedacht hatte: Kann es sein, dass man diese Spender tatsächlich dort aufstellt, wo man glaubt, dass die Hunde sich entleeren?
Ich war bisher immer davon ausgegangen, dass man sich an einer solchen Box einen Beutel zieht, ihn einsteckt und später bei Bedarf verwendet. Nein? Aber ich finde es gut, dass ich in langen Bezirksvertretungs-Sitzungen auch etwas lernen kann.
Machen Sie sich ein wunderschönes Wochenende – vielleicht mit einem BVB-Sieg gegen Bayern? Bis Samstag!
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