Liebe Leserinnen und Leser,
diese Woche gab‘s bei Facebook wilde Spekulationen über ein undefinierbares Objekt, das in einem Grünstreifen neben einem Rad-/Fußweg aus dem Boden schaut, der Brackel mit dem Gewerbegebiet nördlich der Hannöverschen Straße verbindet. Es hat einen Durchmesser von rund 20 Zentimeter und ist nicht beweglich.
Was um Himmels Willen ist das? Für mich sah es im ersten Moment fast so aus, als schaue da eine unserer vielen Weltkriegsbomben, die immer mal wieder gefunden werden, fröhlich aus dem Boden. Grenzstein, Kanonenkugel aus dem 17. Jahrhundert oder ein Kunstwerk (ein aus Beton gefertigter Kuhfladen in Rostoptik) wurden ebenfalls genannt.
Inzwischen haben Polizei und sogar der Kampfmittelräumdienst das Objekt untersucht. Es handelt sich laut Polizeisprecher Kay-Christopher Becker um die Abdeckung einer Versorgungsleitung. Wann sie gelegt wurde und was genau sie womit versorgen soll oder sollte, ist nicht bekannt. Eine Facebook-Nutzerin schreibt auch, dass sich das Objekt schon lange dort befinden soll.
Ich jedenfalls freue mich immer, wenn es in unserer durchgestylten, modernen Welt auch mal kleine Geheimnisse gibt, die auf den ersten Blick nicht zu ergründen sind.
Machen Sie sich ein schönes Wochenende! Bis Samstag!
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