Nordost-Geschichten „Hochspannung, Lebensgefahr“ mitten auf einem Brechtener Gehweg

„Hochspannung, Lebensgefahr“
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Liebe Leserinnen und Leser,

an der Wittichstraße in Brechten befindet sich in Höhe der Hausnummer 195 bereits seit Juni 2022 ein Laternenstumpf, an dem die wenig vertrauenserweckende Aufschrift „Hochspannung, Lebensgefahr“ prangt. Völlig ungeschützt mitten auf dem Gehweg: für Fußgänger oder auch spielende Kinder ohne jedes Problem zu erreichen.

Das finde ich offen gestanden etwas seltsam, um es einmal vorsichtig auszudrücken. Und ich bin nicht alleine mit dieser Meinung. Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Eving stellt in der nächsten Sitzung den Antrag, die Straßenlaterne wieder in Ordnung zu bringen.

Die CDU schreibt, der Hinweis auf die Hochspannung vermittele nicht nur ein unbehagliches Gefühl bei den Anwohnern, auch das fehlende Licht stelle in den Wintermonaten eine Gefahr für Fußgänger und Autofahrer dar. Eine Wiederherstellung der Straßenlaterne sei daher dringend erforderlich.

Dem schließe ich mich an. Apropos Straßenlaternen: Der Stadtbezirk Eving soll demnächst 878 neue LED-Straßenleuchten erhalten. Die Stadt will durch die moderneren Lampen, die eigentlich erst 2025 angeschafft werden sollten, Energie sparen, die bekanntlich mit dem Ukraine-Krieg teurer geworden ist.

Machen Sie sich ein schönes Wochenende! Bis Samstag!

Video zu den Nordost-Geschichten: rn.de/dortmund-nordost

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