Nordost-Geschichten Ein Vorstoß gegen die Parkplatznot in der MSA-Siedlung

ProblemParkplatznot
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Liebe Leserinnen und Leser,

ich bin jetzt im elften Jahr für die Stadtbezirke Brackel, Eving und Scharnhorst zuständig. Ein Thema, was in dieser Zeit immer wieder aufgetaucht ist, ist das widerrechtliche Parken am Straßenrand oder mit zwei Rädern auf dem Gehweg. Klar, EDG und Feuerwehr, aber auch Rollator-Fahrer oder Menschen mit Kinderwagen müssen einfach Fahrbahn und Gehweg benutzen können, keine Frage.

Andererseits gibt es eben in vielen Gebieten auch verdammt wenig Parkplätze, weil die jeweiligen Siedlungen in einer Zeit gebaut worden, als es noch viel weniger Autos als heute gab.

CDU und FDP in der Bezirksvertretung Scharnhorst machen nun einen Vorstoß, um das Problem zu linden. Sie fordern die Verwaltung auf, in der MSA-Siedlung in Alt-Scharnhorst das Parken überall dort zu ermöglichen, wo es passen würde. Hintergrund: Einerseits habe die Stadt die Anwohner informiert, dass das Parken am Straßenrand oder mit zwei Rädern auf dem Gehweg generell nicht erlaubt sei, andererseits sollen Mitarbeiter des Ordnungsamtes erklärt haben, an bestimmten Stellen sei es eben doch möglich. Dieser Widerspruch führe zu Verunsicherung bei den Bewohnern.

Ich finde den Antrag der beiden Parteien gut, denn so schön es in der MSA-Siedlung auch sein mag: Das dortige Parkproblem ist durchaus nicht zu verachten.

Machen Sie sich ein schönes Wochenende! Bis Samstag!

Video dazu: rn.de/dortmund-nordost

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