Liebe Leserinnen und Leser,
der 22. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. Danach geht’s wieder aufwärts. Dazu passt eine Geschichte, die mir die Brechtenerin Claudia Schmidt in dieser Woche geschickt hat: Eine liebe Freundin sei sehr früh morgens, um 6 Uhr, zu einem Spaziergang in Brechten unterwegs gewesen.
Da es dort einige Straßen ohne Bürgersteig gibt - Im Dorfe zum Beispiel -, hat sie sich die neue, reflektierende Jacke ihres Mannes über ihre eigene dicke Jacke gezogen und stapfte los.
An der katholischen Kirche hielt ein Auto neben ihrer Freundin. Der Fahrer sagte sinngemäß: „Das ist ja mal eine tolle Jacke. Ich habe Sie schon gesehen, als ich um die Ecke bog.“ Er wünsche sich, dass alle Hundebesitzer und auch sonstigen Spaziergänger so hell bekleidet wären.
Claudia Schmidt sagt: „Der Fahrer wünschte meiner Freundin noch einen schönen Tag und fuhr weiter. Ich kann mich den Wünschen des Autofahrers nur anschließen.“
Stimmt, ich schließe mich dem ebenfalls an und bin bloß froh, an meinem Auto neulich die Scheibenwischer erneuert zu haben. Bei dem derzeitigen Mistwetter sind dunkel gekleidete Menschen tatsächlich schlecht zu sehen.
Ich wünsche Ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest und sage: Bis nächsten Samstag!
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