Oberhalb des Dortmunder Phoenix-Sees wird in Kürze die nächste große Neueröffnung gefeiert. Mit dem „Porto 22“ im SEEyou-Gebäude etabliert sich der Bereich um den Yachthafen und den neuen Sportstützpunkt weiter als gastronomischer Hotspot. Er gilt als Alternative zum etwas trubeligen Angebot rund um das Hafenbecken.
Erst Ende August hatte im selben Haus an der Phoenixseestraße Westermanns Brasserie eröffnet.
Gehobene italienische Küche
Ab März wird die Familie Falco nun ihre Gäste im weitläufigen Porto 22 mit italienischen Klassikern und Besonderheiten verwöhnen. Auch Pizza und Nudelgerichte wird es geben, aber nichts soll null-acht-fünfzehn sein, erklären die Falcos. „Gehobene italienische Küche, aber locker“, soll aufgetischt werden.
Und genau so soll auch die Atmosphäre sein: „Natürlich wird auch der Wagen mit dem Parmesanlaib herumfahren, aber man kann auch in unserer Vinothek sitzen und ein Glas Wein genießen, mit ein paar Pimentos oder etwas Schinken dazu.“
Kombinationen aus Fleisch und Fisch wird es geben sowie Fleischgerichte mit fruchtigen Soßen. Dazu von Montag bis Freitag eine wöchentlich wechselnde Mittagskarte.

Familie Falco möchte auch die Hausmannskost des italienischen Südens ins Angebot aufnehmen – deftige Gerichte wie Nudeln mit Bohnen und Speck beispielsweise. Jedenfalls möchte sich das Porto ein wenig abheben vom Pizza-Pasta-Einerlei. Dazu gehört auch italienisches Bier vom Fass.
Details aus den 20er-Jahren
Bei der Einrichtung legen die Inhaber ebenfalls viel Wert auf Stil und Überraschendes, was in sorgfältig ausgewählten Details und Anklängen an die 20er-Jahre zum Ausdruck kommt – etwa bei den Lampen oder in Form einer Goldornament-Wand im Damen-WC.
Ein Flügel wird im großen Gastraum stehen, um die Besucher zu vorgerückter Stunde mit leichter Musik zu unterhalten. 120 Plätze zählt der Innenbereich mit Blick auf die offene Küche und den großen Ofen. Auf der Terrasse werden es noch einmal 120 sein.
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