Neue Praxis für Osteopathie in Hombruch Sabine Schmidt behandelt Spannungen und Blockaden

Sabine Schmidt eröffnet neue Praxis für Osteopathie in Hombruch
Lesezeit

Advent heißt auch Ankunft, und das passt für Sabine Schmidt (51), Heilpraktikerin und Osteopathin in Dortmund, ganz besonders. Sie eröffnet nicht nur eine neue Praxis in Hombruch, sondern fühlt sich mit diesem Schritt auch ganz persönlich angekommen.

Die gelernte Krankenschwester arbeitet seit 2012 als Osteopathin, zuletzt fünf Jahre lang in einer kleinen Praxis an der Humboldtstraße in der Innenstadt. Erst im vergangenen Jahr hatte sie sich komplett selbstständig gemacht, im September musste sie nun ihren Raum im Quartier 45 neben dem Fletch Bizzle räumen.

Osteopathie in Hombruch

An der Leostraße in Hombruch fand sie genau das, wovon sie geträumt hat: ebenerdige, helle Räume mit einer kleinen Terrasse, Bad und Küche. „Es soll ein Ort sein zum Gesundwerden und Wohlfühlen.“

„Als Osteopathin behandele ich den Menschen in seiner Gesamtheit, ich schaue also nicht nur auf die Symptome, sondern auch auf die Ursachen der Beschwerden“, erklärt Sabine Schmidt. Eine osteopathische Behandlung bedeutet für sie, Spannungszustände im Gewebe zu lösen und so gestörte Funktionen wiederzubeleben.

Sabine Schmidt hat sich mit ihrer neuen Praxis einen Traum erfüllt.
Sabine Schmidt hat sich mit ihrer neuen Praxis einen Traum erfüllt. © Susanne Riese

„Der Arzt gibt beispielsweise bei Knieschmerzen möglicherweise eine Spritze. Ich hingegen schaue mir auch die Füße und den Stand der Hüfte an.“ Dabei betont sie aber die Bedeutung der Schulmedizin: „Ich bin dankbar dafür und sehe meine Arbeit als Ergänzung dazu.“

Einer ihrer Schwerpunkte ist Kinder-Osteopathie. Schon Säuglinge litten teilweise durch die Lage im Mutterleib oder den Geburtsvorgang unter Spannungsfeldern im Körper, die osteopathisch behandelt werden könnten.

Mit Glücks-Coach Yamina Hammoud lädt Sabine Schmidt zum Tag der offenen Tür ein.
Gemeinsam mit Glücks-Coach Yamina Hammoud lädt Sabine Schmidt zum Tag der offenen Tür ein. © Susanne Riese

Es gehe darum, Blockaden und Spannungen im Körper abzubauen und seine Selbstheilungskräfte zu stärken. Behandelt wird allein mit den Händen. Und das ist zurzeit ein Problem: Die Therapeutin hat sich bei einem Sturz ein Handgelenk gebrochen und kann daher erst im Januar in Hombruch wirklich durchstarten.

Kennenlernen mit Schoki-Meditation

Einen Tag der offenen Tür veranstaltet sie aber schon jetzt, damit alte und neue Patienten ihre Praxis und alle Interessierten ihre Arbeit kennenlernen können. Am 26. November (Samstag) lädt sie von 11 bis 16 Uhr in ihre Räume an der Leostraße 26 ein (Eingang von der Seite).

Besucher können sich bei Kaffee und Kuchen beraten lassen und an einer Schokoladenmeditation mit Glücks-Coach Yamina Hammoud teilnehmen. Dabei wird auch tatsächlich Süßes gegessen – als Übung für Achtsamkeit und Genuss.

Kontakt:

Schließung nach 21 Jahren: Beliebte Boutique in Hörde verkündet Räumungsverkauf

Hüttenhospital schließt Schwimmbad: Babyschwimmen und Therapien fallen aus

Neue Phoenixsee-Praxis vereint vier Fachbereiche: „Klinik ohne Betten“