Sie sind zufrieden mit ihrem Start: Seit einigen Wochen hat die Gaststätte „Zum Muskelkater“ an der Kieferstraße einen neuen Pächter – oder besser gleich eine ganze Pächterfamilie. Mit ihnen kommt ein umfangreiches Speisenangebot an deutschen und griechischen Spezialitäten.
Vasiliki Mitrokolovou (40) und ihre Tante Anastasia Pavlidou (51) sind ein erprobtes Team. Die beiden haben vor Jahren bereits ein Restaurant im nordgriechischen Ort Drama geführt. Inzwischen hat es beide nach Deutschland verschlagen.
Anastasia Pavlidou lebte bis vor kurzem in Baden-Württemberg. Während der Corona-Pandemie fiel die Entscheidung, dass die Familie zusammen etwas auf die Beine stellen wollte.
Dann kam die Chance, die Gaststätte „Zum Muskelkater“, Vereinsgaststätte des TuS Westfalia Hombruch, zu übernehmen. Vasiliki Mitrokolovou und Anastasia Pavlidou legten gemeinsam mit der Familie los. Vier Wochen war die Gaststätte geschlossen. In dieser Zeit wurden unter anderem die Wände gestrichen, neue Tische aufgestellt, Bilder an die Wand gehangen – nur der bisherige Tresen blieb.
Mit den ersten Wochen der Eröffnung sei man zufrieden, berichten die beiden Frauen. Jeder ist willkommen, nicht nur Vereinsmitglieder.
Bis jetzt kein Ruhetag
Eine Pause gönnt sich die Familie bis jetzt nicht, es gibt keinen Ruhetag. Man wolle mal schauen, wie die Tage so laufen, dann überlegen, ob und welcher Tag Sinn mache. Auch die beiden Männer sind an der Kieferstraße aktiv: Ioannis Siordilis kocht, Alexandros Ampeslidis hilft bei der Bedienung.
Geöffnet ist das Restaurant täglich von 12 bis 14.30 Uhr und von 17 bis 21.30, in dieser Zeit sei die Küche warm. Wer nach 21.30 Uhr noch ein Glas Wein oder Bier wolle – kein Problem.
Auch ein großer Saal
Auf der Speisekarte stehen die bekannten griechischen Gerichte wie Gyros, Souvlaki, Moussaka und Lammkoteletts, aber auch Vorspeisen wie Oliven oder Zucchini oder Aubergine, in der Pfanne gebraten, mit Tsatsiki serviert. „Die Gewürze kommen aus Griechenland“, berichten die beiden Frauen. Außerdem auf der Speisekarte: die „deutschen Klassiker“ wie Schnitzel und Steaks.

Knapp 80 Quadratmeter hat der große Saal der Gaststätte. Der Gastraum im Erdgeschoss ist 111 Quadratmeter groß, außerdem gibt es hier noch einen Gesellschaftsraum, alles in allem rund 130 Quadratmeter auf dieser Ebene.
„Die Leute sollen sich hier wohlfühlen“, sagt Vasiliki Mitrokolovou. In den ersten Wochen scheint das schon ganz gut funktioniert zu haben.
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