© Beate Dönnewald
Baustart verschiebt sich: 36 Häuser sollen ab Herbst in Dortmund entstehen
Neubaugebiet
Das sind schlechte Nachrichten für alle, die bauen wollen: Die Bagger in einem Dortmunder Neubaugebiet werden später rollen als zuletzt geplant. Damit verschiebt sich der Baustart erneut.
Der Wunsch, ein Eigenheim zu bauen, ist in Lütgendortmund nach wie vor groß. Gleich mehrere Flächen sollen zu Neubaugebieten werden. Eine davon ist der ehemalige Sportplatz „Im Rauhen Holz“ zwischen der Karinstraße im Norden und der Ostholzstraße im Süden.
Viele Interessenten hätten sich bereits bei der Wilma Bau- und Entwicklungsgesellschaft West mbh gemeldet, heißt es auf Anfrage. „Es gibt eine hohe Nachfrage nach den Objekten“, so Petra Höfels, zuständig für die Wilma-Projekte in NRW. Nur müssen sich all diese Interessenten nun noch länger gedulden als zuletzt gedacht. Im April 2021 hieß es bereits, das Coronavirus habe das Projekt ausgebremst, aber für Sommer 2022 sei der Baustart auf dem 11.000 Quadratmeter großen Gelände geplant. Es fehle noch ein gültiger Bebauungsplan.
Baustart vielleicht erst im Winter
Daran hat sich bisher nichts geändert: Das Bebauungsplanverfahren laufe noch, so Höfels. Vollständig abgeschlossen sei es es wohl erst nach der Sommerpause. Somit kann aus einem Baustart im Sommer nichts mehr werden: Man erwarte, frühestens im Herbst loslegen zu können, heißt es. Gegebenenfalls verschiebe sich alles auch „in den Winter“. Denn Bauanträge können erst gestellt werden, wenn der Bebauungsplan durch ist.
Geplant ist nach wie vor der Bau von 36 Häusern – 26 Doppelhaushälften und zehn Reihenhäuser. Die Doppelhaushälften sollen etwa 140 Quadratmeter groß sein, die Grundstücke zwischen 300 und 450 Quadratmetern haben. Zu Preisen äußert sich Wilma noch nicht. Interessierte können sich weiterhin unter info@wilma.de melden.
Ist fürs Journalistik-Studium vor 20 Jahren nach Dortmund gezogen und hat danach jahrelang in der Nachrichtenredaktion gearbeitet. Lebt schon lange im Dortmunder Westen und freut sich, hier und in Castrop-Rauxel auch journalistisch unterwegs zu sein.
