
Die Dortmunder City hat in den letzten Jahren durch Corona-Krise, Internet-Konkurrenz und Geschäftspleiten gelitten. Umso wichtiger ist es, wieder mehr Kundschaft aus der Region anzuziehen - und sich dafür entsprechend herauszuputzen. Eine weitgehend saubere City ist ein wichtiger Aspekt, damit sich Besucher wohlfühlen.
Den Einsatz für mehr Sauberkeit in der City zu verstärken, wie es die EDG jetzt tut, ist deshalb richtig und wichtig. Allerdings gilt auch, was EDG-Geschäftsführer Dr. Rainer Wallmann festgestellt hat: Es sind nur wenige, die achtlos ihren Müll hinterlassen.
Die Frage ist, ob man das klaglos hinnimmt oder versucht, für Einsicht zu sorgen. Kampagnen, die an den guten Willen appellieren, scheinen wenig gefruchtet zu haben. Deshalb sollte man überlegen, ob man Müllsünden nicht mit Strafen ahndet - ähnlich wie man es bei wilden Müllkippen mit dem bald verstärkten Einsatz von Mülldetektiven tut.
Dabei müssen es nicht immer Geldstrafen sein. Vielleicht führt ja ein sozialer Einsatz bei der Straßenreinigung zu mehr Einsicht. Deshalb: Verstärktes Putzen in der City ist gut, aber nehmt auch die Schmierfinken in die Pflicht.
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