
Kevin Großkreutz, ehemaliger Bundesliga-Profi und BVB-Meisterspieler 2011 und 2012, eröffnet eine neue Kneipe. Jetzt haben die Renovierungsarbeiten begonnen - und ein Name für den zweiten Betrieb des 34-Jährigen steht fest. © dpa, RN-Archiv/ Montage: Guth
Name für neue Kneipe von Ex-BVB-Star Kevin Großkreutz steht jetzt fest
Kreuzviertel
Der ehemalige BVB-Star und Nationalspieler Kevin Großkreutz eröffnet mit seinem Geschäftspartner eine zweite Kneipe im Dortmunder Kreuzviertel. Jetzt steht der Name fest.
Ende Januar 2020 hatte Ex-BVB-Profi Kevin Großkreutz mit seinem Geschäftspartner Christopher Reinecke angekündigt, die Räume des ehemaligen „Kumpel Erich“ an der Lindemannstraße übernehmen zu wollen. Die Corona-Pandemie hatte die Pläne durcheinander gebracht.
Nach längerer Funkstille zum Thema hat sich Großkreutz jetzt über Instagram mit Neuigkeiten zur Zukunft gemeldet.
Großkreutz belebt alten Dortmunder Kneipen-Namen wieder
Der Name nimmt die Geschichte dieses Ortes auf. „Westfalenschenke“ wird die „Speisekneipe“ demnach heißen. Es handelt sich also um den gleichen Namen, denn die Gaststätte bis Ende der 90er-Jahre getragen hatte. Mit der Ausnahme, dass die neue „Westfalenschenke“ mit „e“ statt mit „ä“ geschrieben wird.
Mit dem Begriff „Double“ beschreiben Reinecke und Großkreutz auf der Instagram-Seite ihres Gastronomie „Mit Schmackes“ die offizielle Übernahme der neuen Räume.
„Trotz allen Widrigkeiten, die wir alle gemeinsam durchleben, haben wir uns dazu entschlossen mit Euch ein neues, weiteres Kapitel zu schreiben. Wir sind stolz und dankbar den traditionsreichen Standort offiziell übernehmen zu dürfen und wissen auch um die damit verbundenen Erwartungen“, heißt es.
Bereits am ersten Tag hat der Account der neuen „Westfalenschenke“ bereits 1000 Follower gewonnen.
Ein Termin für die Eröffnung wird noch nicht genannt. Die „umfassenden Renovierungsarbeiten“ seien in vollem Gange.
Seit 2010 Redakteur in Dortmund, davor im Sport- und Nachrichtengeschäft im gesamten Ruhrgebiet aktiv, Studienabschluss an der Ruhr-Universität Bochum. Ohne Ressortgrenzen immer auf der Suche nach den großen und kleinen Dingen, die Dortmund zu der Stadt machen, die sie ist.
