Unfallaufnahme beim zweiten der tödlichen Vorfälle am Ende der B236-Ausbaustrecke innerhalb weniger Wochen am 26. Juni.

Unfallaufnahme beim zweiten der tödlichen Vorfälle am Ende der B236-Ausbaustrecke innerhalb weniger Wochen am 26. Juni. © Daniel Magalski (Archivbild)

Nach zwei tödlichen Unfällen auf B236: Straßen.NRW zieht Konsequenzen

rnStraßenbau

Nach zwei tödlichen Unfällen innerhalb eines Monats ändert sich etwas an der Dauer-Baustelle am Ausbauende der B236. Die Anpassung setzt vor allem auf eine Sache.

Dortmund, Lünen

, 01.07.2022, 05:30 Uhr / Lesedauer: 1 min

Gleich zwei Autofahrer starben im Juni nach schweren Unfällen am Ende der Ausbaustrecke der B236 an der Dortmund-Lüner Stadtgrenze. Zuerst starb ein 51-Jähriger, nachdem ein Auto nahezu ungebremst in seinen vor der Baustellenampel wartenden Wagen gekracht war. Dann kam ein 31-Jähriger um, nachdem er mit seinem Auto ins Schleudern geraten war und sich überschlagen hatte.

In beiden Fällen wird die Unfallursache noch von der Polizei ermittelt - der zuständige Landesstraßenbaubetrieb „Straßen.NRW“ hat jedoch bereits erste Schlüsse aus den Vorfällen gezogen und ergänzt die dortige Dauer-Baustelle um ein Detail.

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Zerstörte Baustellenampel wieder in Betrieb

Demnächst soll „einige hundert Meter“ (Sprecherin Nadia Leihs) vor der Kreuzung mit der Evinger/Dortmunder Straße eine große Extra-Warntafel angebracht werden. Sie soll mit orangen Blinklichtern auf die Baustellen-Ampel am Ende der Ausbaustrecke der B236 aufmerksam machen und an die reduzierte Geschwindigkeit in der Baustelle erinnern.

Die Baustellen-Ampel, die beim zweiten Unfall durch den schleudernden Wagen zerstört worden war, ist seit Mittwochnachmittag wieder in Betrieb. Die zusätzlichen Verkehrsbeeinträchtigungen durch ihren Ausfall seien damit beendet, so Leihs.

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