Dieses Foto wurde in der Nacht zum Sonntag am Westpark aufgenommen. © Wüllner
Westpark
Nach tödlichem Schuss: Zeuge berichtet von erneutem Einsatz am Westpark
Nach dem tödlichen Schuss auf einen 21-Jährigen soll es auch in der Nacht zu Sonntag am Westpark wieder zu einem Einsatz gekommen sein. Mehrere Leichtverletzte soll es gegeben haben.
Auch in der Nacht nach dem tödlichen Schuss in der Rittershausstraße soll es dort wieder zu einem Einsatz von Rettungskräften und der Polizei gekommen sein. Laut einem zuverlässigen, uns persönlich bekannten Informanten unserer Redaktion soll es zu einem Streit gekommen sein. Mehrere leicht verletzte Personen mussten seinen Beobachtungen nach im Anschluss ärztlich behandelt werden - denn es soll Pfefferspray versprüht worden sein.
Der Streit soll sich den Angaben des Zeugen nach wohl ebenfalls in der Rittershausstraße abgespielt haben. An jener Stelle war in der Nacht zuvor ein 21-Jähriger bei einem Streit erschossen worden.
Anfragen an die Dortmunder Polizeipressestelle zur Verifizierung und Ergänzung der Angaben unseres Informanten blieben bis zum Sonntagmittag trotz mehrfacher Versuche, die Pressestelle telefonisch zu erreichen, leider unbeantwortet, weshalb wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Erstversion dieses Textes (11.40 Uhr) im Wesentlichen auf Basis der Informationen des Zeugen berichten müssen. Die Feuerwehr ihrerseits bestätigt allerdings, dass es einen Einsatz am Westpark gab, verweist für weitere Informationen jedoch an die Polizei. Es habe sich um einen Einsatz der Polizei gehandelt.
Auch später am Mittag, bis 13 Uhr, ist die Polizeipressestelle noch immer nicht zu erreichen gewesen, wohl aber die Polizeileitstelle. Diese wiederum will keine Auskunft geben - und verweist zurück an die Pressestelle.
Die Polizeipressestelle indes versieht übrigens an diesem Sonntag (14.6.) ihre Presseinformationen zu anderen Vorgängen standardmäßig mit dem Hinweis: „Rückfragen zu dieser Pressemeldung richten sie bitte ab Montag, 7 Uhr, zu den üblichen Geschäftszeiten an die Pressestelle der Dortmunder Polizei.“
Wir berichten weiter, sobald wir weitere Informationen erhalten.
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