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Nach Schmiergeld-Skandal: Große EDG-Versammlung – Was wurde besprochen?
In der Westfalenhalle
Große Versammlung der EDG in der Westfalenhalle 2: Nach den Korruptionsvorwürfen gegen einen Betriebsrat hat sich die Unternehmensleitung der Belegschaft gestellt. Wir berichten rund um die Veranstaltung.
Es war eine Pflichtveranstaltung für alle Mitarbeitenden der Entsorgung Dortmund GmbH, die am Donnerstag (24.2.) im Dienst sind: In der Westfalenhalle 2 ist eine Belegschaftsversammlung angesetzt worden.
Am 18.2. waren nach einer Verhaftung auf frischer Tat schwer wiegende Korruptionsvorwürfe gegen das leitende Betriebsratsmitglied Marzouk Chargui bekannt geworden.
Geschäftsführung stellt sich der Belegschaft
Ab 11 Uhr bis etwa 11.45 Uhr hat am Rheinlanddamm die Geschäftsführung des städtischen Tochterunternehmens zum aktuellen Stand des Geschehens Stellung genommen und über den weiteren Ablauf informiert.
Teilnehmer bestätigten im Anschluss an die Veranstaltung, dass die Vorwürfe gegen Chargui Thema waren. Es sei betont worden, dass die Unschuldsvermutung gelte und einige Darstellungen in den Medien nicht der Wahrheit entsprächen.
Zudem sei das Einstellungsverfahren des Unternehmens noch einmal dargestellt worden.
Rund 1000 Personen waren in der Westfalenhalle 2.
Aus Kreisen der EDG-Belegschaft war schon vorher zu hören, dass die Versammlung mit Spannung erwartet wurde. Der mutmaßliche Korruptionsfall hat viele Fragen aufgeworfen.
Wir haben in Videos von den Westfalenhallen rund um die interne Versammlung berichtet.
RN-Reporter Felix Guth um kurz vor 11 Uhr an den Westfalenhallen:
Nach rund 45 Minuten ist die Versammlung vorbei. RN-Reporter Felix Guth mit neuen Informationen - Was wurde besprochen? Wie waren die Reaktionen? Das sehen Sie hier:
Wir berichten an dieser Stelle weiter.
Seit 2010 Redakteur in Dortmund, davor im Sport- und Nachrichtengeschäft im gesamten Ruhrgebiet aktiv, Studienabschluss an der Ruhr-Universität Bochum. Ohne Ressortgrenzen immer auf der Suche nach den großen und kleinen Dingen, die Dortmund zu der Stadt machen, die sie ist.
