Eine riesige Rauchwolke stieg am Samstag (16.10) in Dortmund auf.

© Christian Gerstenberger

Darum hing am Samstag eine riesige Rauchwolke über Dortmunds Innenstadt

rnFeuerwehr Dortmund

Viele Dortmunder werden am Samstagmittag besorgt auf eine große Rauchsäule geblickt haben, die über Dortmunds Innenstadt aufstieg. Verantwortlich für sie war ein Feuer nahe dem Hafen.

Dortmund

, 16.10.2021, 13:15 Uhr / Lesedauer: 1 min

Am Samstagmittag (16.10) war von der Dortmunder Innenstadt aus zu beobachten, wie südlich des Hafens eine große, dunkelgraue Rauchwolke aufstieg.

Die Feuerwehr rückte sofort mit einem Löschzug aus, denn nach ersten Erkenntnissen hatte ein Trafo an der Heinrich-August-Schulte Straße Feuer gefangen. Als die Einsatzkräfte allerdings vor Ort ankamen, bot sich ihnen ein ganz anderes Bild.

Die dunklen Rauchschwaden des Feuers am Hafen waren am Samstagmittag auch vom anderen Ende der Innenstadt zu sehen.

Die dunklen Rauchschwaden des Feuers am Hafen waren am Samstagmittag auch vom anderen Ende der Innenstadt zu sehen. © Helmut Kaczmarek

Unbekannte hatten einen Stapel Autoreifen angezündet. "Das hat natürlich entsprechend heftig gequalmt", teil die Feuerwehr mit, allerdings bestünde keinerlei Gefahr für die Bevölkerung und auch der Einsatz vor Ort gestalte sich als unkompliziert.

Unbekannte hatten einen Stapel Autoreifen angezündet.

Unbekannte hatten einen Stapel Autoreifen angezündet. © Kaczmarek

Wer die Autoreifen auf einer der Freiflächen angezündet hat, war für die Einsatzkräfte der Feuerwehr nicht mehr ersichtlich, denn die Verursacher hatten den Ort bereits wieder verlassen.

Die Feuerwehr rückte aus und begann mit den Löscharbeiten.

Die Feuerwehr rückte aus und begann mit den Löscharbeiten. © Kaczmarek

Die Polizei wird nun wegen Brandstiftung ermitteln und „im Rahmen der Möglichkeiten“ damit so schnell wie möglich beginnen, wie die Leitstelle der Polizei mitteilte.

Erst am vergangenen Mittwoch (13.10) ist es in Hagen zu einem Großbrand in einer Lagerhalle gekommen. Das Feuer in Dortmund war aber deutlich ungefährlicher für die Bevölkerung:

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