Bundestagswahl
Fast doppelt so viele Briefwahlanträge wie vor vier Jahren
Die Briefwahl zur Bundestagswahl am 26. September ist weiter auf Rekordkurs. Die Stadt zieht an jedem Freitag eine Zwischenbilanz. Die aktuellen Zahlen bestätigen die Trends der letzten Wochen.
Das Wahlbüro am Königswall ist eine Möglichkeit, seine Stimmen zur Bundestagswahl vorab per Briefwahl abzugeben. © Oliver Volmerich
Noch zwei Wochen bleiben Dortmunder Wahlberechtigten, die ihre Stimmen zur Bundestagswahl per Briefwahl abgeben wollen. Und das werden wohl so viele sein, wie nie zuvor.
Das deuten auch die aktuellen Zahlen zu den bis jetzt gestellten Briefwahlanträgen an. Bis zu diesem Freitagmorgen (10.9.) wurden 141.423 Anträge bei der Stadt Dortmund gestellt. Das sind im Vergleich zum gleichen Zeitpunkt vor der Bundestagswahl 2017 60.704 mehr, berichtet Stadtsprecher Maximilian Löchter.
Damals waren es zwei Wochen vor dem Wahltag 80.719. Im Vergleich zur Wahl 2017 hat sich die Zahl der Briefwahlanträge damit fast verdoppelt.
Unterlagen können noch bis kurz vor der Wahl beantragt werden
Briefwahlunterlagen können bis zum 24. September um 18 Uhr, also dem Freitag vor der Wahl, beantragt werden - mit dem Briefwahlantrag auf der Wahlbenachrichtigung oder online unter www.wahlen.dortmund.de.
Empfohlen wird mit Blick auf die nötigen Rücksendung, die Anträge bis spätestens 22. September - also dem Mittwoch vor der Wahl - zu stellen. Direkt kann man die Stimmen im Wahlbüro am Königswall 25-27 abgeben.