
Restaurantleiter Balraj Singh ist froh: Endlich hat „Masala Project“ eröffnen können. © Natascha Jaschinski
Das Warten hat ein Ende: Indisches Restaurant im Dortmunder Westen eröffnet
Gastronomie
Ein neues indisches Restaurant im Dortmunder Westen hat seine Gäste lange zappeln lassen: Mehrfach wurde die Eröffnung verschoben, nun ist es losgegangen. Immerhin pünktlich zum Dorffest.
Fans asiatischen Essens haben sich gefreut, als klar war: Lütgendortmund bekommt mit „Masala Project“ ein indisches Restaurant. Mitten im Dorf, an der Limbecker Straße 34. Im Februar machte die Nachricht die Runde, seitdem aber hieß es: Geduld haben.
Ursprünglich sollte das Restaurant noch vor Ostern an den Start gehen. Das hat wegen personeller Engpässe nicht geklappt, hieß es im März. Angepeilt war dann, spätestens Anfang Mai zu eröffnen. Außenwerbung wurde auch angebracht, das Restaurant blieb aber weiterhin geschlossen. Die Betreiber begründeten dies zuletzt damit, „dass noch einige Kleinigkeiten“ geklärt werden müssten. Man hoffe aber, zum Dorffest (20./21./22.5) fertig zu sein.
Auch Stehtische nach draußen gestellt
Und der dritte Anlauf war erfolgreich. Das Rolltor an der Limbecker Straße ist nun hochgezogen, Stehtische sind nach draußen gestellt, die ersten Gäste waren schon da, sagt Restaurantleiter Balraj Singh am Freitagmittag (20.5.). Er sei „so froh“, dass Tandoori-Gerichte oder Naan-Brote nun auch endlich vor Ort verspeist werden können.

Mit einiger Verspätung hat es jetzt geöffnet: das neue indische Restaurant "Masala Project" mitten im Lütgendortmunder Ortskern. © Natascha Jaschinski
Denn: Wer wollte, konnte sich bereits seit Februar durch die Speisekarte schlemmen. Seitdem läuft ein Lieferservice über Lieferando. Der Spezialitätenkoch, ein gebürtiger Inder, hatte also einen langen Probelauf, ehe es nun richtig losgeht und die Gäste vor Ort in seine offene Küche schauen können.
Geöffnet hat das Restaurant täglich von 16 bis 22 Uhr. Nur am Dorffest-Wochenende geht es schon um 12 Uhr los.
Ist fürs Journalistik-Studium vor 20 Jahren nach Dortmund gezogen und hat danach jahrelang in der Nachrichtenredaktion gearbeitet. Lebt schon lange im Dortmunder Westen und freut sich, hier und in Castrop-Rauxel auch journalistisch unterwegs zu sein.
