Zum Jahreswechsel soll eine neue große Flüchtlingsunterkunft in Dortmund ihren Betrieb aufnehmen. Die 109 Zimmer des Ibis-Hotels in Oespel sollen bis zu 400 Geflüchtete aufnehmen, ist am Montag (23.10.) bekannt geworden.
Oberbürgermeister Thomas Westphal hatte zuvor betont, dass die Stadt nur dann bereit sei, so eine Landesunterkunft im Stadtgebiet zu ermöglichen, wenn das Land die Standards der Stadt bei der Integration und sozialen Betreuung der Bewohner einhalten würde.
Nach der wöchentlichen Sitzung des Verwaltungsvorstands äußerte sich Westphal zur aktuellen Entwicklung - dabei gab es auch Kritik an der Art und dem Zeitpunkt der Bekanntgabe durch das Land NRW.
Zudem ging es in der Pressekonferenz über wirtschaftliche Aspekte aus Dortmund. Die Kreishandwerkerschaft und die Handwerkskammer hatten an der vorangegangenen Sitzung teilgenommen haben und hatten gemeinsam mit der Stadt einiges zu verkünden.
Standort für neue Flüchtlingsunterkunft in Dortmund steht fest: Land mietet Hotel an
Unterm U am 24. Oktober 2023: Flüchtlingsunterkunft in Dortmunder Hotel: Entscheidung ist gefallen
Wo bleibt die Transparenz, Herr Westphal?: Info zur Flüchtlingsunterkunft war zunächst nur eine Mail
