Line-Up komplett: Knapp 200 Acts beim Juicy Beats

Westfalenpark

Das wird eine saftige Party: Knapp 200 Künstler kommen am 29. und 30. Juli in den Westfalenpark. Das Juicy-Beats-Festival steigt zum 21. Mal, nach der Teilabsage im vergangenen Jahr nun erstmals an zwei Tagen. Das Aufgebot ist mittlerweile komplett. Neben Musik-Stars gibt's dieses Mal auch viel Raum für den Nachwuchs und sogar ein Riesenrad.

DORTMUND

, 02.06.2016, 14:51 Uhr / Lesedauer: 2 min
Bis zu 50.000 Besucher werden am letzten Juli-Wochenende zum Juicy-Beats-Festival im Westfalenpark erwartet.

Bis zu 50.000 Besucher werden am letzten Juli-Wochenende zum Juicy-Beats-Festival im Westfalenpark erwartet.

Die Zugpferde der großen Frucht-Party stehen schon seit einige Wochen fest. Deichkind, Fritz Kalkbrenner, Annenmaykantereit und Wanda sind die Stars des diesjährigen Juicy Beats. Am Donnerstag haben die Veranstalter um Festivaldirektor Carsten Helmich noch ein paar neue Bands bekannt gegeben:

  • Chefket : Als Materiaesken Straßenrap bezeichnet der Heidenheimer Sänger Chefket seine Musik. Zum Hip-Hop mischen sich bei ihm Jazz, Soul und ein bisschen Rock'n'roll. Auftritt: Samstag, 16 Uhr, Wiese am Sonnensegel
  • Meute : Die Hamburger Band tritt in roten Uniformjacken auf. Bei ihrer Musik tritt Blaskapelle auf Techno. Auftritt: Freitag, 15 Uhr, Sandstrand
  • Silly Walks und Assassin : Dahinter steckt ein jamaikanischer Dancehall- und Reggae-DJ. Einer seiner Fans ist Grammy-Gewinner Kendrick Lamar. Auftritt: Samstag, 21 Uhr, Schachplatz
  • Trettmann : Noch einer für den Reggae-Floor. Ronny Trettmann macht Reggae mit sächsischem Akzent. Auftritt: Samstag, 19 Uhr, Schachplatz
  • The Rival Bid : Die Dortmunder Band vervollständigt das lokale Aufgebot bei der Dortmund-Macht-Lauter-Bühne. Die vier Musiker machen melancholischen Indie-Pop.

Das Juicy Beats, betont Carsten Helmich, war schon immer eine Bühne für den Nachwuchs. Das werde in diesem Jahr mit zwei neuen Bühnen noch gestärkt.

  • Dortmund-macht-lauter-Bühne: In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro bekommen hier am Freitag auf der Terrasse am Café Ausblick ausschließlich Gruppen und Sänger aus Dortmund die Chance, ihre Musik vorzustellen. Mit dabei sind: Der Wolf, Rekk, Aniyo Kore, Walking on Rivers
  • Liveurope-Bühne: In Kooperation mit dem Netzwerk Liveurope und dem FZW gibt's hier europäische Nachwuchsmusik von vielversprechenden Künstlern: Razz aus Deutschland, Blondage (ehemals Rangleklods) aus Dänemark, Who Killed Bruce Lee aus dem Libanon, Joycut aus Italien, Ivan & The Parazol aus Ungarn, Alaska Gold Rush aus Belgien und der Dortmunder Schlakks mit Opek und Razzmatazz.

Das Rahmen-Programm

  • Silent Disco: Nach dem Live-Programm am Samstag um 22 Uhr werden 3000 Kopfhörer verteilt, über die die Besucher dann Musik hören und weitertanzen können
  • Bring your own Beats: Bei der Plattform gibt es Live-Graffiti, einen Frühstücks-Jam und die Gelegenheit, das eigene Können zu zeigen.
  • Sounds-und-Poetry-Stage: Hier präsentieren sich junge Literaten aus der Region.
  • Kreativ-Meile: Designer, Labels und Künstler stellen sich hier vor.
  • Playground: Hier dürfen sich auch Erwachsene austoben. Es gibt eine Hüpfburg für die Großen, eine riesiges Bällebad und Kopfballtischtennis.
  • Riesenrad: Das gehört irgendwie dazu, zu den großen, angesagten Festivals: Ein Riesenrad auf dem Gelände. Gibt's nun auch im Westfalenpark.

Das sind die wichtigsten Infos im Überblick:

  • Freitag, 29. Juli: 14 bis 22 Uhr, drei Bühnen, drei Tanzflächen plus Aftershow-Partys. Die wichtigsten Künstler: Deichkind, 257ers, Tube und Berger
  • Samstag, 30. Juli: 12 bis 4 Uhr, sieben Bühnen, 20 Tanzflächen. Die wichtigsten Künstler: Fritz Kalkbrenner, Annenmaykantereit, Wanda, Genetikk, Irie Révoltés, Feine Sahne Fischfilet, Motrip, Dear Reader, Me and my Drummer
  • Besucher: Bis zu 50.000 Festival-Fans werden insgesamt an beiden Tagen erwartet.
  • Camping: Das Camping-Areal ist auf dem Parkplatz zwischen Remydamm und Viktor-Toyka-Straße. Es gibt dieses Mal 300 Zelte mehr, Platz ist insgesamt für 1400 Zelte. Das Campen kostet 26 Euro plus Gebühren.
  • Tickets: 65 Euro plus Gebühren für beide Tage, 34 Euro plus Gebühren für Tagestickets, hier erhältlichDer Vorverkauf, sagt Carsten Helmich, laufe extrem gut. Er geht davon aus, dass sowohl das Festival als auch das Camping bald ausverkauft sein werden.

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