Der Verkehr in den Ortsteilen Huckarde, Jungferntal-Rahm und Wischlingen wird durchschnitten von der A45, der Mallinckrodt-Straße und der Trasse der Regionalbahn.
Deshalb läuft der Verkehr eines ziemlich großen Bereiches ausschließlich über die Rahmer Straße. In Kirchlinde trifft dieser Verkehr auf die Autofahrer aus Castrop-Rauxel, die auf die A45 wollen und die Fahrer aus Westrich und Bövinghausen, die das gleiche Ziel haben.
Ein Stress-Ort
Die Kirchlinder Kreuzung ist also ein Stress-Ort für Autofahrer. Und zwar schon, wenn alles gut läuft. Doch das hat sich in dieser Woche verändert. Auf der Rahmer Straße werden gerade Glasfaserkabel verlegt. Deshalb ist die Fahrbahn aus Kirchlinde heraus gerade gesperrt. Eine Ampel regelt den Verkehr.
Doch die Verkehrsbelastung ist zu groß. Die Autos stauen sich an der Baustellenampel soweit zurück, bis in die Kreuzung Kirchlinde. Das sorgt, nicht nur im Berufsverkehr, zu starken Behinderungen für Autofahrer aus allen vier Richtungen, bei jeder einzelnen Ampelphase.

Laut Stadt Dortmund soll die Baustelle bis zum Freitag (26.5.) dauern. Alternative Route, um die Kreuzung bis dahin zu vermeiden, gibt es nur wenige. Verkehrsteilnehmer aus Richtung Huckarde können über den Wischlinger Weg durch Marten den Autobahnzubringer erreichen.
Fahrer aus Castrop-Rauxel sollten in Oestrich auf die Autobahn fahren und solche aus Bövinghausen können die Kreuzung über die Hangeney-Straße umfahren. Das alles sind lange Umwege, doch sie vermeiden das Chaos in Kirchlinde.
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