Die Bezirksvertretung Scharnhorst bittet auf SPD-Antrag die Stadt zu prüfen, ob in den Straßen „Grunewald“ und „Eichkamp“ in Alt-Scharnhorst Parkflächen markiert werden können. Den Anwohnern sollen auf diese Weise Parkplätze zur Verfügung gestellt werden, ohne dass Feuerwehr, EDG und Rettungsdienste einerseits und andererseits Fußgänger auf dem Gehweg behindert werden.
„Auf den vorgenannten Straßen“, so heißt es in der Begründung, „ist es in der Vergangenheit öfter zu Kontrollen des Ordnungsamtes gekommen, weil Fahrzeuge teilweise auf Gehwegen abgestellt waren.“ Die Stadt werde daher gebeten, die entsprechenden Straßen- und Gehwegbereiche zu begutachten und gegebenenfalls bei ausreichendem Raum entsprechende Parkflächen zu markieren. Bei Gehwegbreiten von mehr als zwei Metern kann zum Beispiel das halbseitige Parken von Pkw auf dem Gehweg zugelassen werden.
Marc Schmitt-Weigand (Bündnis 90/Die Grünen) stellte den Zusatzantrag, prüfen zu lassen, ob eine Einbahnstraßenregelung Sinn machen könnte. Dieser Antrag fand letztlich eine Mehrheit, obwohl zum Beispiel Jürgen Focke (CDU) auch Bedenken äußerte. Er glaube, dass eine solche Regelung eher zu einer ungewollten Beschleunigung des Verkehrs führen würde. Dem widersprach Florian Heimann (Die Partei). Er glaube angesichts der Enge der genannten Straßen nicht an eine Beschleunigung.
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