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Stadt Dortmund nennt am Montag 4 Corona-Todesfälle - darunter eine 47-Jährige
Coronavirus
Die Tendenz der Infektionszahlen in Dortmund ist aktuell fallend. Dennoch wurden am Montag weiterhin über 1000 nachgewiesen Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenz steigt in der Folge leicht.
Knapp über 1000 nachgewiesene Neuinfektionen meldet das Robert-Koch-Institut am Montag (14.2.) für Dortmund. Davon entfallen 981 auf den vorherigen Sonntag, 50 sind Nachmeldungen für den Samstag (12.2.).
Die 7-Tage-Inzidenz steigt damit für Montag leicht an auf 1697,5. Am Vortag lag der Wert bei 1656,6.
Insgesamt wurden vom RKI seit Beginn der Pandemie 94.289 nachgewiesene Corona-Infektionen in Dortmund gezählt. Das Landeszentrum für Gesundheit (LZG) schätzt, dass davon aktuell 38.700 Menschen corona-positiv sind. 55.200 Menschen sind nach der Schätzung bereits genesen.
Intensiv-Belegung stabil
Einen weiteren Todesfall meldet das RKI am Montag nicht. Die Stadt Dortmund lieferte allerdings Informationen zu den bereits am Wochenende in der Statistik vermeldeten Todesfällen.
Danach starben am 11. Februar (Freitag) ein 62-jähriger Mann und eine 47 Jahre alte Frau ursächlich und ein 95 Jahre alter Mann nicht-ursächlich an Covid-19. Bereits am 9. Februar starb ein 83-jähriger Mann ursächlich an der Krankheit. In Dortmund starben damit bislang 348 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 133 mit Corona infizierte Patienten starben aufgrund anderer Ursachen. Die Gesamtzahl der Toten stieg auf 481.
Die Belegung der Dortmunder Intensivstationen mit Covid-Patienten und -Patientinnen bleibt weiterhin weitgehend stabil. 21 Personen, die mit Covid-19 auf der Intensivstation behandelt werden, meldet das DIVI-Intensivregister, 12 von ihnen müssen invasiv beatmet werden.
Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
