In mehreren Gruppen trafen sich Radfahrer in den Stadtteilen und fuhren dann in die Innenstadt. Aus dem Westen war eine Gruppe angemeldet. Treffpunkt war um 14 Uhr auf der Straße In der Meile.

Nach einer kurzen Ansprache des Demo-Anmelders Quinn Gusch setzten sich die 56 Demoteilnehmer, 80 waren erwartet worden, in Bewegung. Über Dorstfeld und die Rheinische Straße ging es bei bestem Fahrrad-Wetter zum Platz von Buffalo gegenüber des U-Turms.

Nur wenige Schüler mit dabei

Dort machten die Teilnehmer eine kleine Pause mit Erfrischungen und einer weiteren kleinen Kundgebung, bevor es mit einem Umweg über den Wall zur großen Kundgebung auf den Friedensplatz ging.

Die Klimaschützer verbanden ihren Kampf für mehr Anstrengungen gegen den Klimawandel mit Protesten gegen den Krieg in der Ukraine. Auffällig an der Martener Gruppe war der recht hohe Altersdurchschnitt.

Anders als von anderen Fridays-for-Future-Veranstaltungen bekannt, waren kaum Schüler zu sehen. „Die sind wohl noch in der Schule“, meinte Quinn Gusch.