Nur mit Test oder Termin shoppen? Diese Corona-Regeln gelten in Dortmund

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Nur mit Test oder Termin shoppen? Diese Corona-Regeln gelten in Dortmund

rnNeustart im Einzelhandel

Shoppen ist seit Donnerstag wieder möglich in Dortmund und schon nächste Woche greifen wohl weitere Lockerungen - mit Änderungen, was Termine und Tests angeht. Ein Überblick über die Regeln.

Dortmund

, 20.05.2021, 11:35 Uhr / Lesedauer: 2 min

Die Inzidenz fällt in Dortmund aktuell stetig: Von über 150 auf mittlerweile deutlich unter 100. Das ermöglicht viele weitere Lockerungen der Corona-Maßnahmen. Eine entscheidende Veränderung: Auch Geschäfte, die nicht zur Deckung des täglichen Bedarfs benötigt werden, dürfen seit Donnerstag (20.5.) wieder öffnen.

Für das Shopping-Erlebnis gelten allerdings weiterhin mehrere Regeln - abhängig davon, wie hoch die Inzidenz ist. Maßgeblich sind die Daten, die das Robert-Koch-Institut täglich veröffentlicht, nicht die Werte der Stadt Dortmund. Dabei muss man beachten: Entscheidend ist nicht der tagesaktuelle Wert, sondern dass die Inzidenz stabil unter den jeweiligen Grenzwerten liegt.

Das heißt: Lockerungen sind erst möglich, wenn die Inzidenz fünf Werktage in Folge unter den vorgegebenen Grenzwerten liegt - und sie greifen dann erst am übernächsten Tag.

Diese Shopping-Regeln gelten in Dortmund seit 20.5.

Für Dortmund bedeutet das konkret: Unter 150 lag die Inzidenz erstmals seit langem am Mittwoch (12.5.). Die Läden dürfen dementsprechend seit Donnerstag (20.5.) wieder öffnen.

Beim Shoppen gilt damit wieder die „Click & Meet“-Regelung: Kunden müssen vorher einen Termin machen, Läden dürfen nur einen Kunden pro 40 Quadratmeter einlassen. Kunden müssen nach Auskunft der Stadt Dortmund ein aktuelles Testergebnis vorlegen, das nicht älter als 24 Stunden ist.

Genesene und Geimpfte - mit entsprechendem Nachweis - sind davon ausgenommen. Zudem gilt weiterhin die Maskenpflicht.

Weitere Corona-Lockerungen in Dortmund ab dem 27.5.

Diese Regeln gelten voraussichtlich bis Mittwoch (26.5.). Denn seit dem 19.5. liegt die Inzidenz in Dortmund unter der nächsten entscheidenden Grenze - der 100er-Marke.

Bleibt es dabei, greifen am Donnerstag (27.5.) weitere Lockerungen: Ein negatives Testergebnis muss man zum Shoppen zwar weiterhin vorlegen - es darf dann aber 48 Stunden alt sein. Genesene und Geimpfte sind davon ausgenommen.

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Zudem muss man keinen Termin mehr ausmachen und es dürfen mehr Kunden in die Läden: ein Kunde pro 20 Quadratmeter, so teilt es das Land NRW auf seiner Internetseite mit.

Fällt die Inzidenz stabil unter den Wert von 50, entfällt die Testpflicht vollständig. Dann werden den Geschäften nur noch Vorgaben gemacht, dass nicht zu viele Kunden gleichzeitig im Laden sind.

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