
© Oliver Schaper (Archiv)
Im Video: Ein Corona-Besuch bei Willi und Co im Dortmunder Zoo
Lockdown
Der Dortmunder Zoo ist seit dem zweiten Teil-Lockdown wieder geschlossen. Die Tiere haben keine Menschen mehr zum Gucken. Wir haben ihnen mit der Kamera einen Besuch abgestattet.
Der Zoo ist zu. Die Menschen sind zu Hause, dürfen wegen Corona mal wieder nicht kommen. Damit gibt es kein Show-Programm für die Tiere. Nichts zu sehen für sie weit und breit. Corona-Stille – bis auf den Baulärm, der mal hier, mal da ertönt, weil der Zoo fit für die Zukunft gemacht wird.
Doch für viele Zootiere sind die Besucher positiver Alltagsstress, eine willkommene Abwechslung. Giraffenbulle Zikomo zum Beispiel reckt nach jedem Menschen und Baufahrzeugen, die er in diesen Tagen zu Gesicht bekommt, neugierig den Hals.
Auch andere der 1500 Tiere im Dortmunder Zoo vermissen die Aufmerksamkeit der Besucher. Zoolotse Marcel Stawinoga erzählt im Video, welchen Tieren die Besucher am augenfälligsten fehlen, neben Giraffenbulle Zikomo die Nashörner, Robben und Stachelschweine.
Stellvertretende Leiterin der Dortmunder Stadtredaktion - Seit April 1983 Redakteurin in der Dortmunder Stadtredaktion der Ruhr Nachrichten. Dort zuständig unter anderem für Kommunalpolitik. 1981 Magisterabschluss an der Universität Bochum (Anglistik, Amerikanistik, Romanistik).
