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Video: Mit Zollstock und Klebestreifen bereitet eine Schule sich auf den Neustart vor
Coronavirus
Am Donnerstag kommen die ersten Schüler nach dem Lock-Down zurück in ihre Schulen. Exklusiv erklärt eine Schulleiterin im Video, wie sie Lerngruppengrößen, Hygiene und Abstand regelt.
Am Donnerstag (23.4.) beginnt für die Abschlussklassen an den nordrhein-westfäIischen Schulen nach dem Corona-Lock-Down wieder der Unterricht.
In kleinen Lerngruppen sollen sich die Schülerinnen und Schüler auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten.
Was für die Abiturienten vor den Klausuren freiwillig ist, ist an den Berufskollegs, Gesamt-, Sekundar-, Haupt- und Realschulen Pflicht. Hygiene, Abstandsgebote, Lerngruppengrößen und Pausenregelungen sind eine Herausforderung.
Viele Schüler und Eltern sorgen sich vor einer Infektion – die eine Seite. Die andere: Den Allermeisten ist ein qualifizierter und wertiger Abschluss am Ende des 10. Schuljahres wichtig.
Schulen geben alles
Und da sind natürlich auch die Schulleitungen und Kollegien, die seit Montag darum bemüht sind, die Anforderungen von Schulministerium und städtischer Schulverwaltung zu erfüllen und ihren Schülern einen angenehmen Neustart zu bereiten.
Die Albert-Schweitzer-Realschule (ASR) in Dortmund ermöglichte dieser Redaktion am Mittwochvormittag (22.4.) einen Blick auf die Vorbereitungen. Schulleiterin Christel Stegemann erklärt im Video die einzelnen Maßnahmen.
78 Schülerinnen und Schüler kommen am Donnerstag zeitversetzt in die ASR. Für die „Zehner“ gibt es ausreichend Platz auf dem Schulhof und genügend große Räume.
Geboren 1964. Dortmunder. Interessiert an Politik, Sport, Kultur, Lokalgeschichte. Nach Wanderjahren verwurzelt im Nordwesten. Schätzt die Menschen, ihre Geschichten und ihre klare Sprache. Erreichbar unter uwe.von-schirp@ruhrnachrichten.de.
