
© Sylva Witzig
Defektes Rohr flutete Wohnung zweimal - nun gibt es ein Happy End
Nach Starkregen
Diana Flöhr war mit ihren Nerven am Ende: Ein defektes Rohr flutete die Wohnung der Scharnhorsterin zweimal, sie drohte, auf den Kosten sitzen zu bleiben. Nun wendet sich das Blatt.
Aus einem Loch unter der Badewanne schoss das Wasser während des Starkregens vor rund einem Monat. Laminat, Tapeten, Möbel - alles dahin.
Mit Hilfe der Nachbarn schrubbte Diana Flöhr das Wasser aus ihrer Wohnung, doch die Wände blieben feucht und muffig. Die LEG-Mieterin meldete den Schaden sofort, fragte auch bei ihrer Versicherung an: Doch zahlen wollte niemand.
Ein zweites Mal flutete der Regen ihre Wohnung, woraufhin auf ihr Drängen noch einmal vonseiten der LEG nach der Ursache geschaut wurde - ein Riss im Fallrohr sorgte für den Wassereinbruch in ihrer Dachgeschosswohnung.
Das Rohr wurde inzwischen ausgetauscht. Da sie Laminat und Tapete jedoch selber beschafft hatte, wollte die LEG den Schaden daran nicht übernehmen.
Wohnung wird getrocknet und saniert
Inzwischen sieht die Lage jedoch anders aus: Anfang August meldete sich der Hauswart bei Diana Flöhr - die Trocknung der Wohnung werde veranlasst, dafür müsse aber das Laminat raus. Für mindestens zwei Wochen zieht die Mieterin ins Hotel, während die Arbeiten durchgeführt werden. So lange werden ihre Möbel eingelagert.
Sowohl Boden als auch Tapeten werden von der Versicherung der LEG übernommen, da es sich nun nachweislich um einen Rohrbruch handelt. Wie es sich mit der Miete für die Zeit im Hotel verhält, muss Flöhr noch klären - doch erst einmal fällt ihr ein Stein von Herzen. Sie freut sich riesig auf ihre sanierte Wohnung - ohne Rohrbruch und Feuchtigkeit.
Geboren in Hamm, dann ausgezogen in die weite Welt: Nach ausgiebigen Europa-Reisen bin ich in meine Heimat zurückgekehrt und berichte nun über alles, was die Menschen in der Gegend gerade bewegt.
