
© Stephan Schütze
Fünf Tage Hansemarkt in Dortmund: Ein Erfolg für die Schausteller?
Traditionelles Fest
Nach fünf Tagen ging am Sonntagabend der Hansemarkt in der Dortmunder City zu Ende. Der Organisator und Schausteller Patrick Arens zieht Bilanz und blickt schon voraus.
Auf dem Alten Markt drehten sich die historischen Karussells und es duftete nach Mandeln. Auf der Kleppingstraße staunten viele Besucher des Bauernmarktes über altes Handwerk. Zudem sorgten Musikanten, Artisten und Zauberer beim Hansemarkt in der City für Unterhaltung.
Nachdem er im vergangenen Jahr wegen Corona nicht stattfinden konnte, lockte der traditionelle Jahrmarkt von Mittwoch (3.11.) bis Sonntagabend (7.11.) in diesem November wieder tausende Besucher an.
„Die Bilanz ist positiv. Man merkt, dass die Dortmunderinnen und Dortmunder darauf gewartet haben. Und auch aus dem Umland kommen vielen Menschen. Man weiß, dass der Hansemarkt ein Familienfest ist, bei dem für alle etwas geboten wird“, sagte Patrick Arens, Organisator und Vorsitzender des Schaustellervereins Rote Erde, am Sonntag.
Der Aufbau des Weihnachtsmarktes in Dortmund beginnt
„Wir machen so eine Veranstaltung auch aus finanziellen Gründen. Aber auch der emotionale Aspekt, wieder mit dem Publikum zusammen zu sein, der hat uns sehr gefehlt. Es macht richtig Freude, so ein Fest wieder zu organisieren“, ergänzte Arens. Unter anderem mit Musik, artistischen Darbietungen und einer Feuershow sollte der Hansemarkt am Sonntagabend ausklingen.
Nach dem Motto „Nach dem Hansemarkt ist vor dem Weihnachtsmarkt“ geht es nun nahtlos über in die Vorbereitung der Weihnachtsstadt 2021. „Wir beginnen am Montagmorgen sofort mit dem Aufbau. Und die eine oder andere Bude vom Hansemarkt bleibt auch stehen, die nicht mehr umziehen muss. Die Zeit ist knapp genug, am 18. November geht‘s los“, so Patrick Arens.
Nach mehreren Stationen in Redaktionen rund um Dortmund bin ich seit dem 1. Juni 2015 in der Stadtredaktion Dortmund tätig. Als gebürtigem Dortmunder liegt mir die Stadt am Herzen. Hier interessieren mich nicht nur der Fußball, sondern auch die Kultur und die Wirtschaft. Seit dem 1. April 2020 arbeite ich in der Stadtredaktion als Wirtschaftsredakteur. In meiner Freizeit treibe ich gern Sport: Laufen, Mountainbike-Fahren, Tischtennis, Badminton. Außerdem bin ich Jazz-Fan, höre aber gerne auch Rockmusik (Springsteen, Clapton, Santana etc.).
