Dortmunder handelt mit schwerkranken Welpen Polizei sucht Käufer der kranken Tiere

Handel mit kranken Welpen: Polizei ermittelt
Lesezeit

Die Polizei Dortmund ermittelt gegen eine Person, die vermehrt kranke Pomeranian-Zwergspitz-Welpen zum Kauf angeboten haben soll. Dem Verdächtigen werden Straftaten nach dem Tierschutzgesetz vorgeworfen. Der Tatvorwurf bezieht sich auch einen Zeitraum von knapp zwei Jahren.

Nach Angaben der Polizei habe die Person beim Verkauf gefälschte Impfausweise ausgestellt. Zudem waren manche der Welpen bereits erkrankt. „Zum Teil waren es lebensgefährliche Erkrankungen, die teilweise zum Tod führten“, so Kristina Purschke von der Pressestelle der Polizei Dortmund.

Polizei bittet um Hinweise

Die kranken Pomeranian-Zwergspitz-Welpen wurden über verschiedene Online-Plattformen vermittelt. Wie groß das Ausmaß ist beziehungsweise wie viele Hunde betroffen waren, könne die Polizei unter Verweis auf einen noch laufenden Prozess nicht beziffern.

Die Polizei bittet Betroffene, die innerhalb der vergangenen zwei Jahre einen solchen Welpen gekauft haben, sich bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231/132-7441 zu melden.

Viele Hunde ohne Zuhause: Manche Besitzer sind einfach asozial

Günter Gaßmann war Jahrzehnte aktiv im Hundesport – Ehrung trotzdem verwehrt

Ein Wolf in Dortmund? Video könnte erstmals seit Jahren ein Exemplar zeigen

Zuwachs bei Familie Reus: BVB-Star nimmt Hundewelpen auf