Groß-Evakuierung in Dortmund beendet Bombe „hätte gewaltigen Schaden anrichten können“

Groß-Evakuierung in Dortmund kurzfristig beendet: Fliegerbombe wird abtransportiert
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Vier Verdachtspunkte waren es, die eine Groß-Evakuierung am Sonntag (6. April) in Dortmund nötig machten. Ab 8 Uhr mussten mehr als 8.600 Anwohner ihre Wohnungen in der südlichen Innenstadt verlassen, darunter auch die Bewohner zweier Seniorenwohnheime.

Kaum war der Evakuierungsbereich so gut wie leer, kam schon die überraschende Nachricht: Alle Anwohner können zurück. Zwar wurden zwei Blindgänger gefunden, aber es muss keine Bombe entschärft werden.

An der Friedrich-Uhde-Straße bestätigte sich der Fund einer 500-Kilo-Fliegerbombe und am Rheinlanddamm in Höhe des Kaiserhainteichs eine Brandbombe. Beide Kampfmittel konnten abtransportiert werden. Wir waren live an der Friedrich-Uhde-Straße dabei, wo unter anderem der Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund, Norbert Dahmen, Einzelheiten zum Evakuierungstag und den Bombenfunden verraten hat.

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