Der Phoenix-See war eine große braune Erdfläche und an der Stelle des Volkswohlbund-Hochhauses am Wall klaffte eine große Baulücke. So präsentierte sich Dortmund bis vor kurzer Zeit bei Google Street View.
Weil die Aufnahmen knapp 15 Jahre alt waren, hat das Unternehmen angekündigt, neue Bilder zu machen. Jetzt sind neue Ansichten einsehbar - allerdings nicht ganz aktuelle.
Statt des vorher dort befindlichen Busbahnhofs ist jetzt durchaus das Fußballmuseum am Königswall erkennbar. Doch klein ist oben in der Ecke des Bildes notiert, dass die Aufnahme aus Juni 2022 stamme.
„Neue“ Bilder aus 2022
Google hatte in diesem Sommer angekündigt, ab dem 22. Juni 2023 neue Bilder in der Region zu machen. Die frisch eingewechselten Aufnahmen sind aber älter und stammen von verschiedenen Zeitpunkten. Je nach „Blickwinkel“ des Kameraautos hängt an der Westfalenhalle entweder die Ankündigung für ein Musikevent im August 2022 oder eine Pferdeshow im Dezember desselben Jahres.
Gesichter und Nummernschilder sind verpixelt worden. Wer das eigene Haus oder die Wohnung auf den öffentlich einsehbaren Bildern unkenntlich machen möchte, kann dies in die Wege leiten. Am Desktop-Computer kann man ganz unten rechts bei Street View auf „Problem melden“ klicken, am Handy geht das über das Menü-Symbol oben rechts.
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