Die Klimabewegung Fridays for Future hatte am Freitag (20.9.) zum „globalen Klimastreik“ aufgerufen. Nach Angaben der Bewegung nahmen in Deutschland über 75.000 Demonstranten in mehr als 110 Städten an dem Klimastreik teil.
In Dortmund schlossen sich nach Angaben der Polizei etwa 600 Teilnehmer dem Demonstrationszug an, der vor dem Fußballmuseum startete. Anschließend zogen die Klimaschützer über wichtige Innenstadtstraßen. Die offizielle Route lautete: Königswall, Kampstraße, Westenhellweg, Ostenhellweg, Platz von Leeds, Brückstraße, Steinstraße, Münsterstraße, Leopoldstraße, Mallinckrodtstraße, Schützenstraße, Brinkhoffstraße und zurück zum Königswall.
Kurzzeitig musste die Polizei immer wieder Straßenabschnitte sperren. Es kam zu Verkehrseinschränkungen und Staus. Und das nicht nur auf der Route der Protestierenden. Der ein oder andere Autofahrer schien die Demonstration umfahren zu wollen, denn auch in der Umgebung der Route bildeten sich Staus. Nach Angaben der Polizei kam es zu keinen Zwischenfällen. Die Demo endete am späten Nachmittag vor dem Fußballmuseum.
Die Fridays for Future (FFF) Dortmund hatte schon im Vorfeld mitgeteilt, dass man in Dortmund „ein paar Probleme“ habe. „Das eigene Ziel der Klimaneutralität bis 2035 wird wahrscheinlich nicht erreicht (...)“.