Stadtgarten und Theater
Gegen den Angstraum: Neue Spezial-Laternen sollen den Stadtgarten besser machen
Die Stadt will den Stadtgarten und das Umfeld des Theaters sicherer und attraktiver machen. Dazu gehört auch eine neue Beleuchtung, die jetzt installiert wird. Sie hat mehrere Besonderheiten.
Mehr Licht soll mehr Sicherheitsgefühl in den Stadtgarten bringen. Dieses Vorhaben setzt die Stadt Dortmund jetzt in die Tat um: Das Tiefbauamt hat damit begonnen, im Stadtgarten die Beleuchtung zu erneuern und zu erweitern. Bis Ende des Jahres soll sie komplett sein.
Statt 24 gibt es künftig 44 Leuchten, die nun mit stromsparender LED-Technik ausgestattet sind.
„Wir brauchen nicht jeden Winkel taghell zu machen. Aber eine gleichmäßigere Ausleuchtung, die auch dezent sein kann, führt dazu, dass sich Menschen gegenseitig sehen können und es keine Schlagschatten oder Hell-Dunkel-Zonen gibt“, erläutert Baudezernent Arnulf Rybicki den erhofften Effekt für die Stadtgarten-Besucherinnen und -Besucher.
Statt kugelförmiger, weißer Leuchten gibt es nun transparente Leucht-Zylinder. Mit Rücksicht auf die Tierwelt strahlen diese neuen Leuchten nicht nach oben ab. Bewegungsmelder sollen zudem dafür sorgen, dass die Leuchten nur dann Licht geben, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Dieses „mitlaufendes Licht“ gibt es bereits am Phoenix-See.
Die Leuchten rund um den Gauklerbrunnen bleiben erhalten. © Oliver Volmerich
Erhalten bleiben die schwarzen Leucht-Stelen, die im Halbkreis um den Gauklerbrunnen stehen. Sie gehören zum Gesamtkunstwerk der Brunnenanlage von Prof. Eberhard Linke und bleiben so erhalten, wie sie sind - abgesehen davon, dass sie bereits auf moderne LED-Technik umgestellt sind.
Neue Leuchtstelen vor dem Opernhaus
Nebenan auf dem Platz der Alten Synagoge hat das Theater Dortmund neue Leuchten installieren lassen: Vor dem Opernhaus sind viele der alten Leuchtstelen gegen neue elegante Exemplare in Schwarz ausgetauscht worden, die jeweils oben in ein transparentes Gehäuse münden.
Erneuert wurden auch die Beleuchtung auf dem Platz der Alten Synagoge vor dem Opernhaus. Hier sind noch die alten Lichtstelen zu sehen. © Oliver Volmerich
Hier wurde die Anzahl der Leuchten von 31 auf 21 reduziert. Durch die größeren Abstände gibt es mehr Möglichkeiten für flexible Nutzungen, heißt es zur Erläuterung - etwa für den frisch etablierten Feierabend-Markt.
Allerdings sind die Leuchtstelen auch einen Meter höher als die alten und besitzen LED-Elemente mit höherer Strahlkraft, die den gesamten Platz gleichmäßiger ausleuchten.
Dunkle Ecken, wie zum Beispiel rechts und links der Treppenanlage zum Hiltropwall, sind jetzt deutlich heller, heißt es. Die Maßnahme spare zudem insgesamt fast 60 Prozent Energie ein.
In den Übergangsbereichen mit den Blumenbeeten zwischen dem Platz der alten Synagoge und der Hansastraße stehen derzeit noch die alten Stelen. Sie werden bis Ende Oktober noch ausgetauscht.
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