Aus für Videospiel-Kette Gamestop-Laden in der Thier-Galerie macht dicht

Letzter Gamestop schließt: Kette zieht sich aus Deutschland zurück
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Der Black Friday ist für die amerikanische Videospiel-Kette Programm. Während in der Dortmunder Thier-Galerie noch Schnäppchen auf Spielekonsolen, Kartenspiele oder Fanartikel angepriesen werden, wissen die Mitarbeiter schon vom baldigen Aus ihres Ladens. Am 31. Januar wird die Filiale allem Anschein nach ihrem letzten Tag haben. Und damit ist sie nicht allein: Gamestop wird es ab Februar in Deutschland wohl nicht mehr geben.

Wie diverse Medienmagazine berichten, dürften damit etwa 500 Beschäftigte den Job verlieren. Mitgeteilt habe man es ihnen, wie der Redaktion bekannt ist, am 28. November – zwei Monate vor der endgültigen Schließung. Allerdings hat sich die Schließung angebahnt.

Die Folgen der Schließung

Bereits im Januar 2023 hat eine weitere Gamestop-Filiale in Dortmund ihre Türen für immer geschlossen. Damals spekulierte man bereits, wann es die Thier-Galerie-Filiale trifft. Damals reduzierte die amerikanische Marke auch deutschlandweit ihr Angebot. Aus etwa 200 Shops wurden gerade einmal 69.

Als Reaktion auf die Schließung werde Gamestop ab sofort keine Gutscheine mehr verkaufen. Auch Vorbestellungen würden vom Personal nicht oder nur noch bedingt angeboten. Ob es bereits einen Nachfolger für die Fläche in der Thier-Galerie gibt, bleibt noch unklar. Center-Manager Toben Seifert möchte sich auf Anfrage der Redaktion noch nicht zum Schicksal von Gamestop äußern.

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