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Nach Fuchs-Attacke in Dortmund: Chihuahua Eddy ist gelähmt
Hund überlebt knapp
Ein Fuchs hat im Garten den Chihuahua einer Dortmunderin angegriffen und lebensbedrohlich verletzt. Vor der Halterin und dem kleinen Hund liegt nun ein harter Weg. Denn Eddy ist gelähmt.
Mehrere Tage musste die Dortmunderin Ramona Marquard um das Leben ihres Chihuahuas Eddy bangen. Denn ein Fuchs hatte den kleinen Hund im Garten der Dorstfelderin am Freitag (11.3.) angegriffen und lebensbedrohlich verletzt. Unter anderem wurde durch den Biss in die Wirbelsäule das Rückenmark beschädigt.
Mit einer aufwändigen Operation in der Tierklinik Ahlen retteten die Ärzte Eddys Leben. „Eddy ist übern Berg. Sein Zustand ist stabil und er hat schon etwas gefressen“, teilte die 42-Jährige am Mittwoch (16.3.) auf Anfrage dieser Redaktion mit.
Allerdings: Vor der Halterin und dem Chihuahua liegt nun ein langer und harter Weg, denn Eddy ist gelähmt. „Jetzt müssen wir nur hoffen, dass er wieder laufen lernt“, so Ramona Marquard.
Hundehalterin wird in der Tierklinik geschult

Ramona Marquard wird jetzt in der Tierklinik Ahlen in dem Umgang mit einem gelähmten Hund geschult. © privat
Die Hundehalterin wird nun in der Tierklinik Ahlen im Umgang mit einem gelähmten Hund geschult. „Mir wird gezeigt, wie ich neben der professionellen Physio zuhause mit ihm trainieren muss. Auch, wie die Blase richtig geleert wird.“
Ramona Marquard blickt trotz des Traumas für sie, ihre Familie und Eddy optimistisch in die Zukunft. „Wir schaffen das. Eddy ist ein Kämpfer, haben sie in der Klinik gesagt.“
Wie lange der kleine Vierbeiner, der nur 1,7 Kilogramm wiegt, noch in der Tierklinik bleiben muss, weiß Ramona Marquard nicht. „Das hängt von den weiteren Entwicklungen ab. Es heißt weiter Daumen drücken.“
1968 geboren und seit über 20 Jahren Redakteurin bei Lensing Media. Zuständig für den Dortmunder Westen mit seinen Stadtbezirken Lütgendortmund, Mengede und Huckarde sowie für die Stadt Castrop-Rauxel.
