Verkehr in Wambel
Flüsterasphalt auf der Rüschebrinkstraße soll Autofahrern und Anwohnern gefallen
Baustellen, Umleitungen, Staus und Verkehrslärm: Davon können die Wambeler ein Lied singen. Die Stadt will jetzt für etwas Linderung sorgen. Doch zuvor gibt es eine weitere Baustelle.
Die Rüschebrinkstraße in Wambel soll zwischen dem Hellweg und der Hannöverschen Straße „Flüsterasphalt" bekommen. Die Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut. © Uwe Brodersen
Die Verkehrsbelastung auf den Hauptstraßen Wambels ist vor allem zu den Stoßzeiten hoch. Das weiß jeder Autofahrer, der im Berufsverkehr an der Kreuzung Rüschebrink-/Hannöversche Straße einige Ampelphasen abwarten muss, bevor er weiterfahren kann. Dadurch, dass die Juchostraße zum Wambeler Hellweg hin zur Sackgasse geworden ist, verlagern sich die Verkehrsströme: Neben der Alten Straße ist es vor allem die Rüschebrinkstraße, die zusätzlichen Verkehr aufnehmen muss.
Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Monat beginnen
Um den Geräuschpegel für die Anwohner erträglicher zu machen, will die Stadt jetzt lärmoptimierten Asphalt auf der Rüschebrinkstraße verlegen. Er soll zwischen dem Hellweg und der Hannöverschen Straße aufgetragen werden. Dabei wird die Fahrbahn vom Hellweg bis zum Niedersten Feldweg im Vollausbau, im weiteren Verlauf bis zur Hannöverschen Straße oberflächennah ausgebaut. Die Bushaltestellen werden so umgestaltet, dass sie barrierefrei werden. Die Bauarbeiten sollen laut Stadt noch im Februar beginnen und bis Juni dauern.
Das Tiefbauamt möchte über das Projekt informieren und lädt Anwohner, Politiker und Interessierte für den 10. Februar (Montag) ab 18 Uhr zu einem Infoabend in die Aula der Tremonia-Schule (ehemalige Fröbel-Schule), Sendstraße 100-102, ein. Mitarbeiter der Verwaltung stehen für Fragen zur Verfügung.