Ballett und Yoga
Neues Sportstudio in Dortmund: Betreiberin setzt zum Start auf neuen Trend-Sport
Im Dortmunder Westen hat ein neues Yoga- und Pilates-Studio eröffnet. Die Inhaberin hat sich viel vorgenommen: In Castrop-Rauxel hat sie bereits eine Physiotherapiepraxis. Nun pendelt sie.
Allzu lange standen die Räumlichkeiten nicht leer: Im Winter hat das Luftakrobatikstudio „Aerial Gym“ Lütgendortmund verlassen, nun wird in dem 200-Quadratmeter großen Raum an der Werner Straße 2 wieder geschwitzt: Marina Maßner hat ihr Yoga- und Pilates-Studio „Flowing Balance“ eröffnet.
200 Quadratmeter Boden verlegt
„Der Wunsch, auch Kurse zu machen, war immer da“, sagt sie. Nur: Die Praxis an der Merklinder Straße sei „viel zu klein“. Und in Frohlinde habe sie bisher nichts Größeres gefunden. In Lütgendortmund, ihrem Wohnort, nun schon: Als sie im Frühjahr auf das Inserat für die Werner Straße gestoßen sei, habe sie sich schnell entschieden: Um Ostern bereits hat sie angefangen, neuen Boden in dem großen Raum zu verlegen. Alles in Eigenarbeit gemeinsam mit ihrem Mann. Gedauert hat es bis Ende Mai. Schließlich konnten sie nur in der Freizeit arbeiten.Regale trennen den großen Kursraum von der Umkleide ab. © Natascha Jaschinski
Das ganze Studio besteht aus dem einen großen Raum, die Umkleide ist geschickt mit Regalen abgetrennt, in denen die Kurs-Utensilien liegen: Yoga-Blöcke, Matten, Pilates-Bälle. In einer Ecke des Raums stehen Klangschalen für die Entspannungskurse, der Wartebereich ist mit Blumen und Sprüchekarten dekoriert. Die Decke hat die Physiotherapeutin so belassen, wie sie ist: ohne Verkleidung, die Abluftrohre sind zu sehen.
„Ich nenne den Stil hier hygge-industrial“, sagt Maßner. Also ein Mix aus einer gemütlichen Atmosphäre und Industriehallen-Charme. Bisher scheint er anzukommen. Sie sei „zufrieden“ mit dem Start, so die Physiotherapeutin. Seit Anfang Juni laufen die Kurse. Der mit Kreide an eine Wandtafel geschriebene Plan zeigt: Zwölf verschiedene Angebote gibt es, verteilt auf fünf Wochentage.Kursplan wird noch ausgebaut
Doch das sei nur der Anfang, nach den Ferien werde „durchgestartet“. Hierzu soll der Kursplan erweitert werden, verspricht Maßner. Geplant seien auch Aerial-Sport-Kurse, bei denen Übungen in der Luft gemacht werden. Mama-und-Baby-Workouts kann sich die 38-Jährige ebenfalls vorstellen. Sicher ist: Nach den Ferien starten Präventionskurse, die von den Krankenkassen bezuschusst werden.Klangschalen-Töne sollen im Entspannungskurs helfen, Ruhe zu finden. © Natascha Jaschinski
Mit dem breiten Angebot sieht sie „viel Potenzial“ im Standort Lütgendortmund. Ein Kurs sei jetzt schon sehr beliebt: der DoBar-Kurs am Montagabend. Ein Mix aus Yoga-, Pilates und Ballett. Viele Übungen werden an der Ballettstange gemacht. „Der Kurs ist zurzeit voll“, sagt Maßner. Denn allzu viele Teilnehmer kann sie nicht zulassen. Was auch daran liegt, dass es nur eine Ballettstange im Raum gibt.
Doch auch für alle anderen Kurse gilt: Der Raum ist zwar riesig, doch es soll genug Platz für jeden bleiben, hat sich die Inhaberin vorgenommen. Und genug Zeit, die Kursteilnehmer anzuleiten. Daher habe sie sich ein Limit gesetzt: maximal zehn Teilnehmer pro Kurs.
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