Der Ascheplatz von FV Scharnhorst stellt sich derzeit in desolater Verfassung dar. Hier soll ein moderner Sportpark entstehen. Bezirksbürgermeister Werner Gollnick weist darauf hin, dass bis zur Realisierung noch einige Jahre ins Land gehen dürften. © Fotos Schröter, Collage RN
Stadtplanung
Fitness, Fußball und Laufbahn: In Scharnhorst soll ein Sportpark entstehen
Die Sportanlagen zwischen der Gesamtschule Scharnhorst und dem Ascheplatz von FV Scharnhorst sind in einem maroden Zustand. Nun gibt es große Pläne.
Eine Verwaltungsvorlage mit dem etwas holprigen Titel „Sportbewegter Sozialraum Scharnhorst-Ost“ stieß in der Februar-Sitzung der Bezirksvertretung Scharnhorst auf breite Zustimmung und Vorfreude. Gemeint ist die komplette Aufwertung des Bereichs zwischen Gesamtschule Scharnhorst und dem Fußballplatz von FV Scharnhorst - vor allem in sportlicher Hinsicht.
Der Verein wartet bereits seit vielen Jahren auf einen Kunstrasenplatz. Er ist einer der wenigen Dortmunder Fußballclubs, der immer noch auf roter Erde spielt - und das, obwohl im Umfeld Scharnhorst-Ost jede Menge sportbegeisterte Kinder und Jugendliche wohnen.
Bezirksbürgermeister Werner Gollnick dämpfte jedoch die Erwartungen: Bis all die schönen Pläne für dieses Gebiet umgesetzt sind, werden noch einige Jahre ins Land ziehen.
Geplant sind:
Multispielfelder Schule: Neben den vorhandenen Spielfeldern sollen weitere hinzukommen, auf denen man Handball, Basketball oder auch Beachvolleyball spielen kann. Zwei Stufentribünen sollen hinzukommen. Das könnte sogar schon bis Ende 2022 realisiert werden. Kostenpunkt 600.000 Euro.Neugestaltung einer Leichtathletik-Fläche: Die könnte im nördlichen Teil des bisherigen Ascheplatzes entstehen, der dafür abgerissen werden müsste. Geplant sind ein Kleinfeld, eine 200-Meter-Rundlaufbahn, eine Kugelstoß- und Weitsprung-Anlage, eine 100-Meter-Laufbahn und ein „Lauftrichter“ (Laufbahn mit Gefälle). Mögliche Realisierung: 2022/23. Kostenpunkt: 1,5 Millionen Euro.Dass man hier nicht mehr Sport treiben kann, ohne Gefahr zu laufen, sich die Beine zu brechen, lässt sich denken. © Andreas Schröter
Auf den existierenden Multifunktionssportflächen hinter der Gesamtschule Scharnhorst steht das Wasser. Sport wird hier schwierig. © Andreas Schröter
So stellen sich die Planer den Sportpark Scharnhorst vor - mit Kunstrasenplatz, Kleinfeldern, Leichtathletikbereich und vielem mehr. © Stadt Dortmund
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