
Feuerwerk zu Silvester ist ein Brauch, der in Europa auf die Germanen zurückgeht. Sie wollten mit dem Lärm und den Lichtern böse Geister vertreiben und gleichzeitig freudig das neue Jahr willkommen heißen.
Dieses Jahr gibt es erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder einen legalen Böller- und Raketenverkauf für Privatleute. Der Ansturm ist riesig. Scheidings Verkaufshalle im Oestricher Gewerbegebiet ist beispielsweise leergefegt. Feuerwerk-Fans scheinen sich akribisch vorzubereiten. Nun: Wer Spaß dran hat...
Ein akustisches Signal
Ich würde mir aber wünschen, dass wir das neue Jahr tatsächlich um Punkt Mitternacht mit dem Super-Wumms begrüßen. Dass es als akustisches Signal wahrnehmbar ist, wenn der Zeiger 12 Uhr geschlagen hat.
Denn vor der Corona-Pandemie war es in der jüngeren Vergangenheit vielmehr so, dass der Countdown und auch mindestens schon die ganze Stunde davor in einem massiven Böllergewitter untergegangen sind.
Natürlich ist nichts dagegen einzuwenden, wenn sich Familien mit jungen Kindern schon gegen 21 Uhr auf die Straße stellen und ein paar Knallerbsen werfen, weil die Kleinen danach schlafen gehen. An alle anderen Knaller-Liebhaber: Wartet doch bitte wenigstens bis Mitternacht!
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