Feuerwehr testet neues Flugobjekt über den Feldern Dortmunds

Mini-Flugzeug

Nein, bei diesem Flugzeug handelt es sich nicht um ein ferngesteuertes Spielzeug. Das „hochautomatisierte Luftfahrtsystem“ gehört zur Feuerwehr Dortmund und wird für ernste Lagen erprobt.

Dortmund

, 31.10.2021, 17:55 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der "Kippflügler" manövriert, in dem - wie der Name es schon sagt - die Flügel gekippt werden.

Der "Kippflügler" manövriert, in dem - wie der Name es schon sagt - die Flügel gekippt werden. © Feuerwehr

Die Feuerwehr Dortmund hat seit einiger Zeit bereits Kameradrohnen und Roboter mit Raupenantrieb im Einsatz. Jetzt wird ein weiteres ungewöhnliches Hilfsmittel getestet. Es handelt sich um ein neues Flugobjekt.

„Ob auf Feldern, im Wald oder auf einer Autobahn – die genaue Position eines Unfallortes während eines Notrufes zu bestimmen, ist nicht immer leicht“, wie die Feuerwehr in einer Mitteilung zum Thema schreibt. Deshalb werde der Einsatz „hochautomatisierter, unbemannter Luftfahrtsysteme“ untersucht.

Frühzeitige Lageerkundung bei Einsätzen

Das Forschungsprojekt „Vision“ wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Neben der Suche einer ungenau definierten Einsatzstelle soll der sogenannte Kippflügler (siehe Foto) zukünftig insbesondere auch für eine erste, frühzeitige und umfassende Lageerkundung eingesetzt werden.

Jetzt lesen

Dazu finden in diesen Wochen Flugversuche am nördlichen Rand des Dortmunder Stadtgebiets statt - um Holthausen bis zum Ikea-Zentrallager. An der Start- und Landefläche wird es während der Versuche eine Anlaufstelle für weiterführende Informationen geben. Diese soll vor Ort ausgeschildert sein.

Schlagworte:

Dortmund am Abend

Täglich um 18:30 Uhr berichten unsere Redakteure für Sie im Newsletter Über die wichtigsten Ereignisse des Tages.

Lesen Sie jetzt