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Feuer in Dortmunder Studentenwohnheim - Großeinsatz der Feuerwehr
Mit Video
In einem Studentenwohnheim in Dortmund nahe der TU ist am Donnerstagmittag ein Feuer ausgebrochen. Das Gebäude musste zwischenzeitlich geräumt werden.
Die Dortmunder Feuerwehr war am Donnerstagmittag (9.9.) nahe der TU Dortmund im Einsatz. Im Studentenwohnheim in der Emil-Figge-Straße 3 ist ein Feuer ausgebrochen.
Gegen 12.20 Uhr sei die Feuerwehr alarmiert worden, heißt es in einer Mitteilung. Auf einem Foto, das die Feuerwehr wenig später auf ihrem Twitter-Kanal geteilt hat, ist zu sehen, wie dichter Qualm aus einem Fenster im dritten Stock emporstieg. In einer Küche habe es gebrannt, teilte die Feuerwehr mit.
Der Mieter habe die Wohnung selbstständig verlassen und den Notruf abgesetzt. Er sei nicht zu Schaden gekommen. Auch die Räumung des restlichen Gebäudes sei allgemein vorbildlich abgelaufen, wie Einsatzleiter René Meyer vor Ort betonte.
Brandwohnung muss saniert werden
Kurz nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte sei durch eine Verpuffung eine Fensterscheibe geborsten, so die Feuerwehr: Die Scherben fielen auf den Weg vor dem Gebäude. Der Brand selbst sei schnell gelöscht gewesen.

Dichter Qualm stieg aus einem Fenster im dritten Stock empor. © Feuerwehr Dortmund
Die betroffene Wohnung ist bis auf weiteres nicht zu bewohnen und müsse saniert werden, gab Ralf Steinborn, Abteilungsleiter des Gebäudemanagements des Studierendenwerks, an.
Die anderen Wohnungen in dem Gebäude, in dem insgesamt 153 Studenten und Studentinnen leben, konnten wieder bezogen werden. Der Mieter der Brandwohnung werde nun in einem anderen Gebäude untergebracht.
Die Polizei ermittelt die Brandursache.
Baujahr 1993, gebürtig aus Hamm. Nach dem Germanistik- und Geschichtsstudium in Düsseldorf und dem Volontariat bei Lensing Media in der Stadtredaktion Dortmund gelandet. Eine gesunde Portion Neugier und die Begeisterung zum Spiel mit Worten führten zum Journalismus.

Daniel Immel, gebürtiger Westerwälder, den es nach Stationen in Iserlohn und Perth nach Dortmund verschlagen hat. Will die täglichen Geschichten, die die Dortmunder Straßen bieten, einfangen und ein Journalist auf Augenhöhe sein. Legt in seiner Freizeit als DJ auf und liebt den Sound von Schallplatten.

Geboren in Dortmund. Als Journalist gearbeitet in Köln, Hamburg und Brüssel - und jetzt wieder in Dortmund. Immer mit dem Ziel, Zusammenhänge verständlich zu machen, aus der Überzeugung heraus, dass die Welt nicht einfacher wird, wenn man sie einfacher darstellt.
