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Trödelmarkt mit Corona-Regeln: Mehr Security beim Groß-Event an der Uni
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Stöbern mit Abstand und Maske: Wie kann ein Trödelmarkt in Pandemie-Zeiten funktionieren? Wir haben uns die erste Ausgabe an der Dortmunder Universität angesehen.
Wegen der Infektionsgefahr hat in den vergangenen Monaten kein großer Trödelmarkt in Dortmund stattgefunden - bis zum Samstag (8.8.). In Absprache mit dem Gesundheitsamt hat der Veranstalter ein Hygienekonzept entwickelt und durfte nun zum ersten Mal am Uni-Campus wieder öffnen.
Auf einem Trödelmarkt feilscht man um den Preis und nimmt in der Regel viele Dinge in die Hand, um ihren Zustand zu überprüfen. Doch das Hygienekonzept macht bei der Premiere einen sehr durchdachten Eindruck. Auf dem gesamten Gelände herrschte Maskenpflicht, es gab mehr Sicherheitskräfte als früher.
Nur ein Zugang führt aufs Gelände
Überall konnten die Besucher ihre Hände desinfizieren, geschätzt alle 50 bis 100 Meter standen Spender voneinander entfernt. Die Besucherzahlen waren bei der ersten Ausgabe etwas geringer als gewohnt - leer war es bei heißem Sommerwetter am Vormittag aber keineswegs.
Die Anzahl der Besucher war begrenzt - sie wurden an Ein- und Ausgang gezählt. Dieser einzige Zugang ist von der Emil-Figge-Straße aus zu erreichen. Der nächste Trödelmarkt in Dorstfeld findet am Samstag (15.8.) von 7 bis 14 Uhr statt.