© Oliver Volmerich
Elfe und Zauberer verzaubern Kinder auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt
Dortmunder Weihnachtsstadt
In Dortmunds Weihnachtsstadt gibt es auch besondere Angebote für Kinder. Beim „Zaubertheater“ an der Petrikirche gelten ebenfalls besondere Corona-Regeln. Den Spaß kann das aber nicht trüben.
Das Kinderprogramm der Dortmunder Weihnachtsstadt ist coronabedingt etwas geschrumpft. Das beliebte „Weihnachtsdorf“ mit Kinder-Backstube konnte in diesem Jahr nicht aufgebaut werden.
Aber es bleiben noch genug andere Angebote für Familien von Kinderkarussells bis zum Kinderzelt. Das ist wie schon 2019 in der Kampstraße vor der Petrikirche aufgebaut und lädt in „Salasas Zaubertheater“ ein.
Vor zwei Jahren ließ Sascha Lang als Zauberer Salasa die Kinder noch auf der Bühne mitzaubern und sogar auf einem „Fliegenden Teppich“ in der Luft schweben. Das ist in diesem Jahr coronabedingt nicht möglich: „Wir haben ein kontaktloses Programm“, erklärt Sascha Lange. Bühnenpartnerin ist jetzt Assistentin „Elfie“ als zaubernde Elfe und auch die freche Handpuppe ist wieder mit von der Partie.
Und das Programm kommt gut an. Am Samstag hatten wir rund 60 Zuschauer, freut sich Sascha Lange. Für Erwachsene gilt wie auf dem gesamten Weihnachtsmarkt die 2G-Regelung. „Die älteste Besucherin war 85 Jahre alt und hatte viel Spaß, weil sie sich wieder wie ein Kind fühlen konnte“, berichtet Sascha Lange alias Salasa.
Vorstellungen gibt es täglich um 15.30 Uhr und 17.30 Uhr, samstags und sonntags auch um 13 Uhr. Dazu kommen Märchen-Vorlesungen montags bis freitags um 18.15 Uhr sowie samstags und sonntags um 14 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Oliver Volmerich, Jahrgang 1966, Ur-Dortmunder, Bergmannssohn, Diplom-Journalist, Buchautor und seit 1994 Redakteur in der Stadtredaktion Dortmund der Ruhr Nachrichten. Hier kümmert er sich vor allem um Kommunalpolitik, Stadtplanung, Stadtgeschichte und vieles andere, was die Stadt bewegt.
