Insgesamt 88 Grundschulen gibt es in der Stadt Dortmund. Zum Schuljahr 2024/2025 werden hier voraussichtlich 5.776 Kinder ihre schulische Laufbahn beginnen. Im Stadtbezirk Aplerbeck standen nach aktuellen Angaben der Schulverwaltung zunächst insgesamt 20 Eingangsklassen zur Verfügung. Das Problem: Das war nicht ausreichend, denn benötigt wurden 22 Klassen.
Die Stadt konnte aber Abhilfe schaffen: So bilden sowohl die Aplerbecker Mark-Grundschule als auch die Berghofer Grundschule eine Eingangsklasse mehr als zunächst vorgesehen. Beide Schulen gehen dann im ersten Jahrgang dreizügig an den Start.
Alle Wünsche erfüllt
Mit dieser Maßnahme werde es allen Mädchen und Jungen ermöglicht, an ihrer Wunsch-Schule unterzukommen, berichtet die Schulverwaltung in einer Vorlage, die auch in der Bezirksvertretung Aplerbeck auf der Tagesordnung steht (23. April).
In den anderen Stadtbezirken im Dortmunder Süden ist die Situation ebenfalls recht gut: Allerdings können im Stadtbezirk Hombruch nicht alle Kinder ihre Wunsch-Grundschule besuchen; auch im Stadtbezirk Hörde sieht das ähnlich aus. An zwei Grundschulen gab es hier mehr Anmeldungen als Plätze. Die Kinder kamen aber nach Angaben der Stadt in Wohnortnähe unter. Insgesamt sieht sich die Stadt bei den Grundschulen „grundsätzlich bedarfsgerecht“ aufgestellt.
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